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Kanzler Sebastian Kurz kommt nach Berlin – aber trifft Angela Merkel nicht


Besuch aus Österreich
Kanzler Kurz kommt nach Berlin – aber trifft Merkel nicht

Von dpa
Aktualisiert am 17.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Kurz: Österreichs Bundeskanzler nimmt in Berlin verschiedene politische Termine wahr.Vergrößern des BildesSebastian Kurz: Österreichs Bundeskanzler nimmt in Berlin verschiedene politische Termine wahr. (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Für eine Preisverleihung und diverse politische Treffen zur Pandemie besucht der österreichische Kanzler die deutsche Hauptstadt. Angela Merkel steht jedoch nicht in seinem Terminkalender.

Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz wird am Donnerstag nach Berlin reisen, um politische Gespräche zu führen und an einer Preisverleihung teilzunehmen. Kurz werde Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Innenminister Horst Seehofer (CSU), Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet treffen, teilte die österreichische Botschaft in Berlin mit. Im Mittelpunkt werde die Bekämpfung der Corona-Pandemie und die Wiederherstellung der vollen Reisefreiheit in Europa mit Blick auf den Sommer stehen.

Ein Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist nicht geplant – aus "Termingründen", wie es von österreichischer Seite hieß. Ein Regierungssprecher in Berlin sagte lediglich: "Es sind keine bilateralen Treffen geplant."

"Im Sommer zur Normalität zurückkehren"

Anlass für die Reise ist die Verleihung des Axel Springer Awards an die Gründer des Pharmaunternehmens und Impfstoff-Entwicklers Biontech, Özlem Türeci und Ugur Sahin. Kurz wird die Laudatio halten. "Mit der Impfung werden wir im Sommer zur Normalität zurückkehren", sagte der österreichische Regierungschef. Wichtigstes Thema der Gespräche in Berlin sei daher "eine vollständige Wiederherstellung der Reisefreiheit in Europa im Sommer, damit deutsche Touristen ihren Urlaub wieder in Österreich verbringen können".

Derzeit gilt für fast ganz Österreich wegen hoher Corona- Infektionszahlen noch eine Reisewarnung. Das an Bayern grenzende Bundesland Tirol ist sogar als Virusvariantengebiet mit besonders strengen Regeln eingestuft. An der Grenze wurden deswegen auch wieder stationäre Kontrollen eingeführt, allerdings vorerst nur bis zu diesem Mittwoch. Ob sie verlängert werden, war am Dienstag noch offen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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