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Diese Minister haben das Direktmandat verloren

  • Jonas Mueller-Töwe
  • Lars Wienand
Von Jonas Mueller-Töwe, Lars Wienand

Aktualisiert am 27.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Das Kabinett Merkel im Jahr 2020: Einige ihrer Minister und Ministerinnen ziehen nur über Listenplätze wieder in den Bundestag ein, so groß sind die Verluste.
Das Kabinett Merkel im Jahr 2020: Einige ihrer Minister und Ministerinnen ziehen nur über Listenplätze wieder in den Bundestag ein, so groß sind die Verluste. (Quelle: IPON/imago-images-bilder)
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Die Union steckt bei der Bundestagswahl eine desaströse Niederlage ein. Ihre Regierungsmitglieder verlieren reihenweise ihre Direktmandate. Doch auch einem SPD-Minister geht es so.

Die krachende Wahlniederlage für die Union bedeutet auch, dass etliche ihrer Regierungsmitglieder in den Wahlkreisen daheim bei den Wählern durchgefallen sind: Gestandene Minister unterliegen bei den Erststimmen zum Teil wenig bekannten Neueinsteigern und verlieren das Direktmandat.


Peter Altmaier, Julia Klöckner, Helge Braun: Diese Bundesminister haben ihre Direktmandate verloren

Kanzleramtschef Helge Braun (29,6 Prozent, minus 5,5 Prozentpunkte) verliert den 2017 gewonnenen Wahlkreis Gießen knapp gegen den SPD-Bewerber. Über die Landesliste Hessen zieht er in den Bundestag ein.
CDU-Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner verliert ihren Wahlkreis Bad Kreuznach mit 29,1 Prozent gegen den SPD-Kandidaten. 2017 hatte sie 7,9 Prozentpunkte mehr und dort gewonnen. Über die Landesliste ist sie trotzdem im künftigen Bundestag.
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t-online geht die führenden Mitglieder der Bundesregierung durch und erklärt, wer von der Union wie hart abgestraft wurde – und wer bei der SPD gegen einen Grünen verloren hat.

Beim einzigen direkten Ministerduell drehte sich die Mehrheit: Außenminister Heiko Maas (SPD) gewann im Wahlkreis Saarlouis gegen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) – 2017 war es andersherum. Mehreren Regierungsmitgliedern geht es wie Altmaier: Sie ziehen in den nächsten Bundestag nur deshalb ein, weil sie auf einem vorderen Listenplatz abgesichert waren.

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Den größten Absturz legt CSU-Minister Andreas Scheuer mit minus 16,8 Prozentpunkten hin. 30,7 Prozent haben im Wahlkreis Passau aber noch gereicht, den Wahlkreis zu gewinnen.

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