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ARD-"Deutschlandtrend": Mehrheit wünscht sich SPD-geführte Regierung


ARD-"Deutschlandtrend"
Mehrheit wünscht sich SPD-geführte Regierung

Von afp
08.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Olaf Scholz und Norbert Walter-Borjans: Die Mehrheit der Deutschen will einer Umfrage zufolge die SPD an der Spitze der Regierung.Vergrößern des BildesOlaf Scholz und Norbert Walter-Borjans: Die Mehrheit der Deutschen will einer Umfrage zufolge die SPD an der Spitze der Regierung.. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder)
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63 Prozent der Menschen sprechen sich laut einer Umfrage für eine Bundesregierung mit der SPD an der Spitze aus. Armin Laschet als Kanzler? Das Ergebnis ist auch knapp zwei Wochen nach der Wahl deutlich.

Anderthalb Wochen nach der Bundestagswahl zeigt sich die Mehrheit der Deutschen in einer Umfrage unzufrieden mit dem Wahlergebnis. In dem am Donnerstag veröffentlichten "Deutschlandtrend" der ARD äußerten sich 57 Prozent der Befragten weniger bis gar nicht zufrieden mit dem Wahlausgang, während 40 Prozent angaben, damit sehr zufrieden beziehungsweise zufrieden zu sein.

Der Ausgang der Bundestagswahl bietet sowohl der SPD als auch der Union rechnerisch die Möglichkeit zur Bildung der nächsten Bundesregierung. Danach gefragt, wer die künftige Regierung anführen soll, sprachen sich zwei Drittel (63 Prozent) der Befragten für ein SPD-geführtes Kabinett aus, während lediglich ein Viertel (24 Prozent) angab, sich eine Bundesregierung unter Führung der Union zu wünschen.

Eine Mehrheit von 53 Prozent der Befragten gab an, eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP gut zu finden. 43 Prozent fänden dieses Bündnis weniger gut beziehungsweise schlecht.

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Jamaika-Koalition ist weniger beliebt

Weniger Sympathien als für die Ampel hegten die Deutschen für die sogenannte Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP: Lediglich ein Viertel (25 Prozent) sprach sich für ein solches Bündnis aus – 70 Prozent fänden Schwarz-Grün-Gelb weniger gut beziehungsweise schlecht.

Gut jeder dritte FDP-Anhänger (35 Prozent) glaubte allerdings, dass die Beteiligung an einer Ampelkoalition langfristig Nachteile für die FDP hätte. Etwa die Hälfte (48 Prozent) der FDP-Anhänger war jedoch der Ansicht, dass dieses Dreier-Bündnis den Liberalen auf lange Sicht eher nützt.

In der Frage der Eignung für das Kanzleramt zeichnet sich ein klares Bild ab: 63 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass Olaf Scholz (SPD) ein guter Kanzler wäre. 25 Prozent geben an, ihn für keinen guten Kanzler zu halten. Den Unionskandidaten Armin Laschet (CDU) hielten aktuell nur 14 Prozent für einen guten Kanzler – 78 Prozent gaben hingegen an, ihn für keinen guten Kanzler zu halten.

Für die Erhebung befragte das Institut Infratest Dimap von Montag bis Mittwoch 1.318 Wahlberechtigte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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