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Ex-Minister nach Ampel-Aus: Gehen Lauterbach und Co. leer aus?


Lauterbach, Heil und Co.
Vom Ministeramt auf die Hinterbank

Von t-online, jcz

13.05.2025 - 12:28 UhrLesedauer: 2 Min.
Karl Lauterbach (links) und Hubertus Heil (rechts). Die beiden Minister drücken in Zukunft die Abgeordnetenbank.Vergrößern des Bildes
Karl Lauterbach (links) und Hubertus Heil (rechts). Die beiden Minister drücken in Zukunft die Abgeordnetenbank. (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur/imago-images-bilder)
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Jahrelang standen sie als Minister im politischen Rampenlicht, nun müssen sich viele mit deutlich kleineren Rollen begnügen. Nur eine könnte nochmal ganz hoch hinaus.

Was machen eigentlich Karl Lauterbach und seiner Ministerkollegen, die es nicht ins neue Kabinett geschafft haben? Ein internes Papier der SPD-Fraktion könnte darüber Aufschluss geben, berichtet die "Bild". Denn daraus geht hervor, welche Positionen einige der ehemaligen Minister im neuen Bundestag bekleiden werden.

Dabei müssen sich die Ex-Minister mit Posten weit weg vom politischen Rampenlicht begnügen. So wird der ehemalige Gesundheitsminister, Karl Lauterbach, nach Informationen der "Bild" in Zukunft ein einfaches Mitglied des Bundestagsausschusses Forschung, Technologie und Raumfahrt werden.

Bundeskanzler von Ausschussarbeit befreit

Auch Hubertus Heil, der sieben Jahre lang Arbeitsminister war und zu den beliebtesten SPD-Politikern gehörte, tritt von der großen politischen Bühne ab und wird im neuen Bundestag als regulärer Abgeordneter Mitglied im Auswärtigen Ausschuss sein. Seine Parteikollegin Nancy Faeser, die noch in ihren letzten Tagen als Innenministerin mit der Bekanntgabe der Ergebnisse der Untersuchung des Verfassungsschutzes zur AfD für gehörige Unruhe sorgte, wird im neuen Bundestag die SPD im Ausschuss für Kultur und Medien vertreten.

Olaf Scholz, dem es bei der Bundestagswahl gelang, seinen Wahlkreis in Potsdam zu gewinnen, wird zwar als Abgeordneter im Bundestag verbleiben, aber möglicherweise keinem Ausschuss angehören. Denn in der Vergangenheit waren ehemalige Kanzler, die sich entschieden, nach ihrer Amtszeit weiterhin Abgeordnete zu bleiben, von der Ausschussarbeit befreit. Dabei handelt es sich aber nur um eine parlamentarische Praxis und keine gesetzliche Regelung.

Unklar ist auch, welche Rollen die übrigen wiedergewählten Ampelminister in Zukunft im Politikbetrieb spielen werden. Der wahrscheinlich prestigeträchtigste Job dürfte dabei an Annalena Baerbock gehen. Die ehemalige Außenministerin hat gute Chancen, im Juni zur Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt zu werden. Sollte dies geschehen, wird sie aber ihr Mandat als Abgeordnete abgeben.

Der ehemalige Finanzminister der Ampelregierung, Christian Lindner, machte unterdessen anderweitig von sich reden. Er überfuhr in Berlin einen Hund.

Verwendete Quellen
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