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Nach Wahldebakel: CDU-Landeschef Strobl wird 2021 kein Spitzenkandidat


Nach Wahldebakel
CDU-Landeschef Strobl wird 2021 kein Spitzenkandidat

Von dpa
Aktualisiert am 27.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Thomas Strobl: Der Landesvorsitzende der CDU in Baden-Württemberg will 2021 nicht als Spitzenkandidat antreten.Vergrößern des BildesThomas Strobl: Der Landesvorsitzende der CDU in Baden-Württemberg will 2021 nicht als Spitzenkandidat antreten. (Quelle: Arnulf Hettrich/imago-images-bilder)
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Die CDU hat bei den Wahlen eine Niederlage eingefahren. Will Landeschef Strobl deshalb bei der Landtagswahl in zwei Jahren nicht als Spitzenkandidat antreten? Eine andere Anwärterin steht bereits in den Startlöchern.

Nach dem Wahldebakel bei der Europa- und Kommunalwahl verzichtet CDU-Landeschef Thomas Strobl auf die Spitzenkandidatur für die Landtagswahl 2021. Das berichtete die "Stuttgarter Zeitung" (Online). Stattdessen soll Kultusministerin Susanne Eisenmann für die CDU antreten. Das bestätigten Kreise auch der Deutschen Presse-Agentur. Am Abend will Strobl demnach die Parteigremien in Stuttgart über seine Entscheidung informieren.

Bis zur Europa- und Kommunalwahl hatten CDU-Politiker die Frage der Spitzenkandidatur nur hinter vorgehaltener Hand diskutiert, um das Wahlergebnis nicht zu gefährden. Das Wahldebakel vom Sonntag setzte Strobl zusätzlich unter Druck. Er lässt Eisenmann nun den Vortritt und vermeidet einen innerparteilichen Machtkampf. Viele in der Partei schreiben Eisenmann bessere Chancen gegen Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) zu, falls der 2021 noch einmal kandidiert.

Grünen legten in Europawahl deutlich zu

Neben der SPD hatte die CDU herbe Verluste bei der Europawahl eingefahren, während die Grünen deutlich zulegten. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis im Südwesten kommt die CDU auf 30,8 Prozent – 8,5 Prozentpunkte weniger als 2014. Die SPD kommt auf 13,3 Prozent, was einem Verlust von 9,7 Punkten entspricht.


Die Grünen legen um 10,1 Punkte zu und kommen auf 23,3 Prozent. Die AfD verzeichnet 10 Prozent (plus 2,1 Punkte), die FDP 6,8 Prozent (plus 2,7 Punkte). Die Linke steht bei 3,1 Prozent (minus 0,5 Punkte). Aus Baden-Württemberg ziehen insgesamt zwölf Abgeordnete ins Europäische Parlament ein. Zudem sind die Grünen nach ersten Zahlen stärkste Kraft in den Gemeinderäten in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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