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Umfrage: SPD und FDP verlieren, Grüne legen zu


Nur Grüne legen zu
Ein Jahr Ampel: Keine Mehrheit mehr in Umfrage

Von dpa
04.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Lindner, Habeck und Scholz (v.l.) im Bundestag (Archivbild): In einer neuen Umfrage legen nur die Grünen als Koalitionspartner zu.Vergrößern des BildesLindner, Habeck und Scholz (v.l.) im Bundestag (Archivbild): In einer neuen Umfrage legen nur die Grünen als Koalitionspartner zu. (Quelle: IMAGO/Joerg Carstensen/photothek.de)
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Die Ampelkoalition hat derzeit keine Mehrheit, wenn es nach einer Umfrage geht. Für die Grünen gibt es aber gute Nachrichten.

Nach rund einem Jahr gemeinsamer Regierungszeit haben SPD und FDP laut einer Insa-Umfrage in der Wählergunst verloren – die Grünen haben hingegen zugelegt. Im Sonntagstrend des Instituts für die "Bild am Sonntag" kommen die drei Regierungsparteien zusammen auf 44 Prozent. Die SPD erreicht bei der Sonntagsfrage 20 Prozent – das sind rund sechs Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl 2021. Die FDP steht bei sieben Prozent, das sind fast fünf Punkte weniger als beim Urnengang im September vergangenen Jahres. Die Grünen erreichen 17 Prozent - das sind rund zwei Punkte mehr als bei der Wahl.

Die Union liegt in der Umfrage bei 28 Prozent – im Vergleich zu 24,1 Prozent bei der Bundestagswahl. Die AfD steht bei 15 Prozent (Wahl: 10,3 Prozent). Die Umfrageteilnehmer wurden gefragt, wen sie wählen würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre.

Die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP hatte vor knapp einem Jahr unter dem Motto "Mehr Fortschritt wagen" ihre Arbeit aufgenommen, Olaf Scholz (SPD) hatte am 8. Dezember seinen Amtseid als Kanzler geleistet.

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Das Meinungsforschungsinstitut Insa hat 1.502 Personen im Zeitraum vom 28.11. bis zum 2.12.2022 befragt. Die maximale Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,7 Prozentpunkten.

Die Forschungsgruppe Wahlen vor wenigen Tagen hatte etwas bessere Werte für die Ampelkoalition veröffentlicht. Demnach käme die SPD nur noch auf 24 Prozent, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre – das ist ein Minus von drei Prozentpunkten in nur zwei Wochen. Die Grünen hingegen kämen auf 18 Prozent (plus zwei Prozentpunkte), die FDP käme auf zehn Prozent (plus ein Prozentpunkt).

Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Die nächste Bundestagswahl steht regulär im Jahr 2025 an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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