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CDU-Beben nach Wahl in Hessen – Lindner: "Merkel gibt das falsche Amt ab"


Reaktionen auf Rückzug
Lindner: "Frau Merkel gibt das falsche Amt ab"

Von Patrick Diekmann

Aktualisiert am 29.10.2018Lesedauer: 2 Min.
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Christian Lindner bei einer Wahlkampfveranstaltung in Frankfurt: Der FDP-Chef hat Angela Merkel für ihren Rückzug als CDU-Vorsitzende kritisiert.Vergrößern des Bildes
Christian Lindner bei einer Wahlkampfveranstaltung in Frankfurt: Der FDP-Chef hat Angela Merkel für ihren Rückzug als CDU-Vorsitzende kritisiert. (Quelle: Archivbild/Kai Pfaffenbach/Reuters-bilder)

Politisches Beben bei der CDU: Einen Tag nach den Verlusten bei der Hessen-Wahl kündigt die Kanzlerin den Verzicht auf den Parteivorsitz an. Scharfe Kritik kommt vor allem aus der Opposition.

"Frau Merkel gibt das falsche Amt ab. Die Union muss den Weg frei machen für einen neuen Anfang in der Regierung." Christian Lindner, FDP-Vorsitzender

"Es ist schade. Ich sage ausdrücklich: Es ist schade." Horst Seehofer, CSU-Vorsitzender und Innenminister

"Was wir natürlich gerne wissen wollen: Mit welchem CDU-Vorsitzenden haben wir es dann zu tun? Die Personalie ist ganz entscheidend." Stephan Weil, SPD-Ministerpräsident in Niedersachsen

"Es ist eine starke, noble und richtige Entscheidung. Das ist eine tiefe Zäsur für die CDU" Volker Bouffier, CDU-Ministerpräsident in Hessen

"Ich finde es inkonsequent, wenn Angela Merkel nur ihren Parteivorsitz zur Verfügung stellt. Die Kanzlerin soll sich nicht scheibchenweise aus der Verantwortung rausmerkeln, sondern zurücktreten." Katja Kipping, Linke-Vorsitzende

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"Es ist eine Zeitenwende für die CDU." Mike Mohring, CDU-Landeschef in Thüringen

"Das hat sehr viel mit uns zu tun." Alexander Gauland, AfD-Vorsitzender

"Ihre Entscheidung verdient allergrößten Respekt. Sie beweist damit einmal mehr, dass sie klug und besonnen reagiert." Roland Heintze, CDU-Chef in Hamburg

"Ihr Verzicht auf eine weitere Kandidatur zeugt von großem Verantwortungsbewusstsein. Wir wünschen uns einen offenen Wettbewerb der besseren Argumente um den Parteivorsitz." Henrik Wärner, Vorsitzender des RCDS

"Friedrich Merz eröffnet für die CDU eine immense Perspektive und setzt damit auch ein Signal gegen eine weitere Erosion hin zur AfD." Thomas Goppel, früherer CSU-Generalsekretär (über möglichen Merkel-Nachfolger)

Die Trennung von CDU-Parteivorsitz und Kanzlerschaft ist für eine Übergangsphase immer denkbar." Norbert Lammert, ehemaliger Bundestagspräsident

"Die Union steht jetzt vor der anspruchsvollen Aufgabe, den Übergang besonnen und kraftvoll zu gestalten." Bernd Althusmann, CDU-Chef in Niedersachsen

Verwendete Quellen
  • dpa, Reuters, AFP
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