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Frauenfußball-WM 2023: Spielplan, Termine, Uhrzeiten


In Australien und Neuseeland
Frauenfußball-WM 2023: Alle Infos zum Turnier

Von t-online, mu

Aktualisiert am 28.06.2023Lesedauer: 5 Min.
Die Frauen-Nationalmannschaft im April 2023 vor dem Freundschaftsspiel gegen Brasilien. Den WM-Titel konnten die DFB-Frauen 2003 und 2007 zuletzt gewinnen.Vergrößern des BildesDie DFB-Frauen vor dem Freundschaftsspiel gegen Brasilien im April 2023. Den WM-Titel konnte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft zuletzt 2003 und 2007 gewinnen. (Quelle: Adam Pretty/getty-images-bilder)
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Am 20. Juli 2023 beginnt die Fußball-WM der Frauen. Wann spielen die DFB-Frauen und gegen wen? Und welches Team gilt als Favorit? Alle Infos zum Turnier.

Wann und wo findet die Frauenfußball-WM 2023 statt?

Die Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023 wird vom 20. Juli bis zum 20. August 2023 in Australien und Neuseeland ausgetragen. Damit findet die Weltmeisterschaft zum ersten Mal in der südlichen Hemisphäre statt und wird erstmalig von zwei Ländern gemeinsam ausgerichtet.

Welche Mannschaften nehmen an der WM teil?

Für die WM 2023 wurde die Anzahl der Teams von 24 auf 32 erhöht. Als Gastgeberländer sind Australien und Neuseeland automatisch als Teilnehmende gesetzt. Die restlichen Mannschaften haben sich über verschiedene Wettbewerbe in ihren Konföderationen qualifiziert.

  • 12 aus Europa (UEFA): Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien
  • 6 aus Asien (AFC): Australien (Gastgeber), China, Japan, Philippinen, Südkorea, Vietnam
  • 4 aus Afrika (CAF): Marokko, Nigeria, Sambia, Südafrika
  • 6 aus Nord- und Zentralamerika sowie der Karibik (CONCACAF): Costa Rica, Haiti, Jamaika, Kanada, Panama, USA
  • 3 aus Südamerika (CONMEBOL): Argentinien, Brasilien, Kolumbien
  • 1 aus Ozeanien (OFC): Neuseeland (Gastgeber)

Wann spielt die deutsche Nationalmannschaft?

Die DFB-Frauen müssen in der Vorrunde drei Spiele bestreiten: das erste am 24. Juli um 10.30 Uhr deutscher Zeit, das zweite am 30. Juli um 11.30 Uhr, das dritte am 3. August um 12 Uhr.

Die Spiele der DFB-Frauen

Die Anstoßzeiten in Australien und Neuseeland

Sowohl Australien als auch Neuseeland haben mehrere Zeitzonen, weshalb die Zeitverschiebung zu Deutschland je nach Spielstätte zwischen sechs und zehn Stunden beträgt.

Alle Anstoßzeiten in deutscher Zeit:

  • Gruppenphase (1./2. Spieltag): bis zu vier Spiele am Tag (aufgrund der fünf Zeitzonen mit stark variierenden Anstoßzeiten zwischen 2.00 und 14.30 Uhr)
  • Gruppenphase (3. Spieltag): vier Spiele am Tag, jeweils zwei parallel (9.00, 12.00 und 13.00 Uhr)
  • Achtelfinalspiele: zwei Spiele am Tag (7.00 und 10.00 Uhr/4.00 und 11.00 Uhr/9.30 und 12.30 Uhr/10.00 und 13.00 Uhr)
  • Viertelfinale: zwei Spiele am Tag (3.00 und 9.30 Uhr/9.00 und 12.30 Uhr)
  • Halbfinale: ein Spiel pro Tag (10.00 und 12.00 Uhr)
  • Spiel um Platz 3: 10.00 Uhr
  • Finale: 12.00 Uhr (ZDF)

Welcher TV-Sender überträgt die Frauenfußball-WM?

Erst gut sechs Wochen vor dem Eröffnungsspiel am 20. Juni konnten sich ARD und ZDF mit der Fifa bezüglicher der Übertragungsrechte einigen. Der ÖRR zeigt damit alle Partien des Turniers. Nach t-online Informationen haben auch die Pay-TV-Sender DAZN und Sky Interesse an einer Sublizenz, eine Bestätigung gibt es aber noch nicht.

Auch die ersten deutschen Spiele sind bereits aufgeteilt. Den Auftakt gegen Marokko zeigt das ZDF (24. Juli, 10.30 Uhr), die zweite Partie gegen Kolumbien wird im Ersten zu sehen sein (30. Juli, 11.30 Uhr). Den Abschluss der Vorrunde gegen Südkorea zeigt wieder das ZDF (3. August, 12. Uhr).

Alle Spiele der WM im Liveticker bei t-online.de

Alle Spiele der Frauenfußball-WM 2023 können Sie bei t-online.de im Liveticker verfolgen. Sie finden die Liveticker des jeweiligen Tages immer hier.

Die Stadien der Frauenfußball-WM 2023

Zehn Stadien in neun Städten sind die Austragungsorte der WM:

Australien

  • Adelaide (Hindmarsh Stadium)
  • Brisbane (Bisbane Stadium)
  • Melbourne (Melbourne Rectangular Stadium)
  • Perth (Perth Oval)
  • Sydney (Sydney Football Stadium und Stadium Australia)

Neuseeland

  • Auckland (Eden Park)
  • Dunedin (Dunedin Stadium)
  • Hamilton (Waikato Stadium)
  • Wellington (Wellington Regional Stadium)

Los geht die WM am 20. Juli 2023 mit einer Eröffnungsfeier und dem Spiel zwischen Neuseeland und Norwegen (9 Uhr) im Eden Park in Auckland (Neuseeland). Das Finale wird am 20. August im Stadium Australia in Sydney (Australien) ausgetragen.

Die WM-Gruppen im Überblick

Bei der Frauenfußball-WM 2023 gibt es zum ersten Mal acht Gruppen mit je vier Teams. Die DFB-Auswahl spielt in Gruppe H gegen Marokko, Kolumbien und Südkorea.

Gruppe A: Neuseeland, Norwegen, Philippinen, Schweiz
Gruppe B: Australien, Irland, Nigeria, Kanada
Gruppe C: Spanien, Costa Rica, Sambia, Japan
Gruppe D: England, Haiti, Dänemark, China
Gruppe E: USA, Vietnam, Niederlande, Portugal
Gruppe F: Frankreich, Jamaika, Brasilien, Panama
Gruppe G: Schweden, Südafrika, Italien, Argentinien
Gruppe H: Deutschland, Marokko, Kolumbien, Südkorea

Der Spielplan der Frauenfußball-WM 2023

Der Spielplan zum Ausdrucken

Damit Sie bei den 64 Partien im Verlauf der WM kein Spiel verpassen und alle Anstoßzeiten immer im Blick haben, können Sie sich hier den WM-Spielplan von t-online herunterladen und ausdrucken.

Wann wird der Kader bekanntgegeben?

Der endgültige Kader der deutschen Mannschaft wird wohl zwischen dem 8. und 10. Juli 2023 festgelegt, nach dem letzten Vorbereitungsspiel gegen Sambia. Trainerin Martina Voss-Tecklenburg darf 23 Spielerinnen für den Kader nominieren. Zusätzlich könnten zwei weitere Spielerinnen mit nach Australien und Neuseeland fliegen, die nicht im Kader sind, aber im Falle einer Verletzung nachnominiert werden dürfen.

Am 11. Juli fliegt die Mannschaft samt Trainerteam nach Australien, wo sie in Central Coast, knapp 100 Kilometer nördlich von Sydney ihr WM-Quartier beziehen wird.

Wer ist das erfolgreichste Team in der Geschichte der Frauen-WM?

Mit vier Titeln haben die USA die Frauenfußball-WM, die erst seit 1991 ausgetragen wird, am häufigsten gewonnen (1991, 1999, 2015 und 2019).

Die deutsche Nationalmannschaft ist die zweiterfolgreichste Mannschaft in der Geschichte mit zwei Titeln in den Jahren 2003 und 2007. Norwegen (1995) und Japan (2011) konnten den WM-Pokal jeweils einmal mit nach Hause nehmen.

Wer sind die Favoritinnen der Frauenfußball-WM 2023?

Als Titelverteidigerinnen haben die USA in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt, dass sie eine starke Mannschaft sind. Aber auch Deutschland, Frankreich, Niederlande, Japan, England, Kanada und Australien können zu den Favoritinnen gezählt werden. Letztendlich gilt: Die Teams nähern sich immer mehr an, sodass die Frauenfußball-WM 2023 so spannend werden könnte wie nie.

Wie hoch sind die Prämien bei der Frauen-WM?

Der DFB teilte am 26. Juni in einem Statement mit. "In diesem Jahr hat die Fifa erstmals feste Summen für die Spielerinnen vorgegeben. Diese zahlt der DFB an die Spielerinnen." Die Prämienzahlung sieht dabei wie folgt aus:

  • Gruppenphase --> 30.000 Dollar
  • Achtelfinale --> 60.000 Dollar
  • Viertelfinale --> 90.000 Dollar
  • 4. Platz --> 165.000 Dollar
  • 3. Platz --> 180.000 Dollar
  • Vize-Weltmeister -->195.000 Dollar
  • Weltmeistertitel --> 270.000 Dollar

Von der Fifa werden für die WM 2023 insgesamt Preisgelder von 110 Millionen US-Dollar an die nationalen Verbände fließen (plus 40 Millionen für Vorbereitungen und die Klubs). Damit hat sich die Summe seit der WM in Frankreich 2019 mehr als verdreifacht. Die Verbände müssen einen Teil der Preisgelder an die Spielerinnen weitergeben, die größere Summe behalten sie aber selbst.

Nach seiner Wiederwahl im März versprach Infantino, bis 2027 die Erfolgsprämien für die Frauen auf das Niveau der Männer anheben zu wollen. Bei der Fußball-WM der Männer in Katar 2022 hatte die Fifa insgesamt 440 Millionen US-Dollar ausgezahlt.

Wer sind die Sponsoren der WM 2023?

Allgemeine Fifa-Partner sind nach wie vor Adidas, Coca-Cola und der chinesische Mischkonzern Wanda. Zur Frauenfußball-WM zählen auch Visa und Xerox zu den offiziellen Partnern. Der IT-Dienstleister Globant ist als Sponsor dabei, dazu kommen weitere Unternehmen als "Supporter".

Der ursprüngliche Plan, einen Sponsorenvertrag mit der Tourismusbehörde Saudi-Arabiens abzuschließen, einem Staat, der Frauenrechte stark einschränkt, wurde im März nach Kritik der WM-Gastgeber Australien und Neuseeland sowie vielen Spielerinnen fallengelassen.

Verwendete Quellen
  • fifa.com: Offizielle Website der Frauenfußball-WM 2023
  • wikipedia.de: Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023 (Stand 18.7.2023)
  • fifpro.org: How Fifpro helped make the 2023 Women’s World Cup more professional and equitable for players (stand 24.3.2023)
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