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Den Betroffenen helfen | Erdbeben in Marokko: Was Sie zu Spenden wissen müssen


Den Betroffenen helfen
Erdbeben in Marokko: Was Sie zu Spenden wissen müssen

Von dpa
19.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Erdbeben in MarokkoVergrößern des BildesNach offiziellen Angaben sind bei dem schweren Erdbeben in Marokko mehr als 2000 Menschen ums Leben gekommen. (Quelle: Khaled Nasraoui/dpa/dpa-tmn/dpa-bilder)
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Während Rettungstrupps in dem Erdbebengebiet in Marokko im Einsatz sind, können auch Menschen hierzulande helfen. Wer Geld spenden möchte und eine zuverlässige Organisation sucht, kann darauf achten, ob sie das DZI-Spendensiegel trägt.

In dem Fall wurde sie vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) auf die Verwendung ihrer Spendengelder hin überprüft. Ansonsten sollten Sie Geld nur an Organisationen spenden, die Sie persönlich kennen und denen Sie vertrauen.

Mindestvoraussetzung für eine Spende sollte die Gemeinnützigkeit sein. Damit ist eine Organisation als steuerlich begünstigt anerkannt. Die Spende ist dann auch steuerlich absetzbar.

Das DZI hat eine Liste von Organisationen zusammengestellt, die zu Spenden zugunsten der vom Erdbeben in Marokko betroffenen Menschen aufrufen und das DZI-Spendensiegel tragen. Die Liste wird dem DZI zufolge dem aktuellen Informationsstand angepasst.

Geldspenden oft effektiver

Auch wenn vor Ort oft ganz Praktisches fehlt: Grundsätzlich kann Geld von Hilfswerken effektiver eingesetzt werden als Sachspenden. Diese können sinnvoll sein, wenn seriöse Organisationen wie etwa lokale Kleiderkammern darum bitten.

Zweckgebundene Spenden sollten grundsätzlich die Ausnahme sein. Denn wer einen Verwendungszweck bei seiner Überweisung angibt, engt den Entscheidungsspielraum der adressierten Organisation stark ein.

Und auch wenn Mitleid angesichts des Leides anderer Menschen eine wünschenswerte Regung ist: Lassen Sie sich von emotionaler Werbung zum Beispiel nicht unter Druck setzen. Spenden ist freiwillig und jede und jeder hat das Recht, sich zu informieren und abzuwägen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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