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Deutschen Krankenhausgesellschaft: Bis zu 80 Insolvenzen 2024 möglich


Kliniken in Not
Krankenhausgesellschaft: 80 Pleiten im kommenden Jahr möglich

03.12.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0311808329Vergrößern des BildesDie Deutsche Krankenhausgesellschaft fürchtet weitere Krankenhausinsolvenzen im kommenden Jahr. (Symbolfoto) (Quelle: Paul-Philipp Braun/imago images)
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Es steht nicht gut um Deutschlands Krankenhäuser: Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fürchtet, dass im kommenden Jahr noch einige Pleiten folgen könnten.

Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, fürchtet für das nächste Jahr bis zu 80 Insolvenzen von Kliniken. Dieses Jahr hätten bereits 33 Klinikstandorte Insolvenz angemeldet, sagte Gaß der "Rheinischen Post" (Samstag). Bis Jahresende werde die Zahl noch steigen. Mit Blick auf 2024 fuhr er fort: "Wir fürchten, dass dann weitere 60 bis 80 Häuser in die Insolvenz gehen."

Als Gründe nannte er eine bevorstehende Erhöhung der Personalkosten um zehn Prozent sowie Energiepreise, die immer noch höher seien als vor Beginn des Krieges in der Ukraine. Gaß forderte Soforthilfen des Bundes.

Bund und Länder verhandeln derzeit über eine Krankenhausreform. Geplant ist, das Vergütungssystem der Kliniken mit Fallpauschalen umzustellen, um sie vom finanziellen Druck zu immer höheren Fallzahlen zu befreien. Künftig sollen sie 60 Prozent der Vergütung allein für die Vorhaltung von Leistungen erhalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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