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Kniff mit Wirkung: Vortragsdauer länger ankündigen als geplant


Kniff mit Wirkung
Vortragsdauer länger ankündigen als geplant

Von dpa
Aktualisiert am 13.11.2019Lesedauer: 1 Min.
Zeitempfinden macht viel aus: Dauert ein Vortrag kürzer als gedacht, bewerten die Zuhörer ihn oft positiver.Vergrößern des BildesZeitempfinden macht viel aus: Dauert ein Vortrag kürzer als gedacht, bewerten die Zuhörer ihn oft positiver. (Quelle: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn./dpa)
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Bonn (dpa/tmn) - Ob im Büro-Meeting oder an der Uni: Bei einem Vortrag die Zuhörer bei der Stange zu halten, ist nicht einfach. Dabei helfen kann ein kleiner Kniff bezüglich der Zeit. So kann man zu Beginn eine längere Dauer ankündigen, als der Vortrag letztlich sein wird.

Den Zuhörern scheint es dann so, dass die investierte Zeit vergleichsweise rasch vergangen sei, wie Psychologin Isabell Winkler in der Zeitschrift "Forschung & Lehre" (Ausgabe 11/19) erklärt.

Dass der Vortrag schneller als gedacht verlief, sorgt auch dafür, dass die Zuhörer ihre zugebrachte Zeit wahrscheinlich als positiver beurteilen.

Der umgekehrte Fall: Geht jemand davon aus, er müsse nur fünf Minuten bleiben, und muss dann eine Viertelstunde sitzen, sorge dies für ein sehr langsames Zeitempfinden, erläutert die Expertin, die an der TU Chemnitz zum Thema Zeitwahrnehmung forscht.

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