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Aktien New York: Kaum Bewegung vor Start der Berichtssaison


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Aktien New York: Kaum Bewegung vor Start der Berichtssaison

Von dpa-afx
12.10.2021Lesedauer: 2 Min.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger an der Wall Street sind nach den Verlusten zu Wochenbeginn in Wartestellung gegangen. Die wichtigsten Aktienindizes bewegten sich am Dienstag kaum vom Fleck. Die Aufmerksamkeit der Investoren richtet sich bereits auf den baldigen Start der Berichtssaison der Unternehmen. In den kommenden Tagen werden insbesondere Großbanken frische Quartalszahlen präsentieren.

Der Dow Jones Industrial notierte minimal tiefer bei 34 476,84 Punkten. Der S&P 500 gab um 0,04 Prozent auf 4359,55 Punkte nach. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,23 Prozent auf 14 680,61 Punkte nach unten.

Die Anleger sind hin- und hergerissen zwischen der Aussicht auf steigende Unternehmensgewinne im Zuge der gesamtwirtschaftlichen Erholung und Inflationssorgen andererseits. Im Fokus stehen aktuell insbesondere die Ölpreise, die weiter über 80 US-Dollar je Barrel und damit nahe mehrjähriger Höchststände notieren. Ihr zuletzt kräftiger Anstieg hat sich allerdings zuletzt wieder etwas abgeschwächt.

Diesseits und jenseits des Atlantiks herrscht die Befürchtung, dass die Ölpreisrally zu Energieengpässen führen und die globale Wirtschaftserholung von der Corona-Pandemie abwürgen könnte. Abgesehen davon wird auch auf China geschaut, denn die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft greift seit geraumer Zeit regulatorisch schärfer durch, kontrolliert Monopole stärker und weitet wohl ihre Überprüfungen im Finanz- und Bankensystem aus.

Im Dow stiegen die Aktien von Nike um gut ein Prozent, nachdem die US-Investmentbank Goldman Sachs die Papiere zum Kauf empfohlen hatte. Analystin Kate McShane verwies unter anderem auf die hohe Liquidität des Sportartikelkonzerns, die zusätzliche Investitionen und Kapitalrückflüsse an die Aktionäre ermöglichen sollte. Die Papiere bergen weiteres Aufwärtspotenzial, insbesondere nach dem jüngsten Kursrückgang, hieß es.

Der Autobauer General Motors (GM) einigte sich mit dem koreanischen Elektronikkonzern LG wegen Problemen bei dessen gelieferten Batterien auf eine Milliardenentschädigung. LG kommt damit für Kosten rund um den Rückruf brandgefährdeter Elektroautos vom Typ Chevrolet Bolt EV und dessen SUV-Version wegen Herstellungsfehlern auf. GM-Papiere legten um knapp zwei Prozent zu.

Die Fluggesellschaft American Airlines hat unter anderem angesichts einer Erholung der Ticketnachfrage im dritten Quartal voraussichtlich schwarze Zahlen geschrieben. Dies verdankt die Airline aber auch den staatlichen Finanzhilfen zur Sicherung der Arbeitsplätze in der Corona-Krise. Die Anteilscheine gewannen fast ein Prozent.

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