FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Konsolidierung unter dem Rekordhoch hat sich am Dienstag am deutschen Aktienmarkt fortgesetzt. Im frühen Handel gab der Dax um 0,2 Prozent auf 24.118 Zähler leicht nach. Am Pfingstmontag hatte das Börsenbarometer in einem lethargischen Handel leicht nachgegeben.
Für einen klaren Trend mangele es bislang an Impulsen, heißt es im Handel. Bewegung in die Kurse könnten indes die Gespräche zwischen China und den USA bringen. Beide Staaten verhandeln nach Angaben chinesischer Staatsmedien heute in London weiter, um ihren Handelsstreit zu beenden.
Der MDax fiel mit minus 1 Prozent auf 30564,02 Punkte stärker zurück als der Dax. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 trat mit 5.418 Punkten quasi auf der Stelle.
Wie schon zum Wochenbeginn strichen Anleger bei Aktien aus der Rüstungsbranche Kursgewinne ein. Die Verluste reichten von 3,4 Prozent bei Rheinmetall über 4 Prozent für Hensoldt bis zu fast 10 Prozent bei Renk. Seit Jahresbeginn hatte sich der Renk-Kurs vervierfacht, Papiere von Rheinmetall hatten sich nahezu verdreifacht.
Deutsche Telekom litten mit minus 1,1 Prozent unter einer Personalie. Der Chef der Tochter T-Mobile US, Mike Sievert, könnte laut einem Pressebericht seinen Posten noch vor Vertragsende 2028 aufgeben.
Die Anteile des Technologiekonzerns Kontron gewannen 2,1 Prozent. Das Unternehmen hat einen Auftrag von der tschechischen Bahn erhalten./bek/stk
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