VW-Dachholding Porsche SE auch im ersten Quartal mit Milliardenverlust

14.05.2025, 08:38

STUTTGART (dpa-AFX) - Die VW-Dachholding Porsche SE hat wegen der schwierigen Lage bei seinen Kernbeteiligungen auch zu Jahresbeginn unterm Strich einen milliardenschweren Verlust verbucht. Nach Steuern betrug das Konzernergebnis in den ersten drei Monaten minus 1,08 Milliarden Euro, wie am Mittwoch aus dem Zwischenbericht des Stuttgarter Dax-Konzerns hervorging. Ein Jahr zuvor hatte die Porsche SE, in der die Familien Porsche und Piëch vor allem ihre Beteiligungen am Volkswagen-Konzern und am Sportwagenbauer Porsche AG bündeln, noch einen Gewinn von 1,06 Milliarden Euro ausgewiesen.

t-online aktuell 14.05.2025

Bereits im abgelaufenen Jahr hatten milliardenschwere Wertberichtigungen auf die Beteiligungen für hohe Verluste gesorgt. Für die Anteile an der Volkswagen AG verbuchte die Holding im ersten Quartal eine Wertminderung von 1,4 Milliarden Euro, bei der Porsche AG waren es 168 Millionen Euro.

Der Konzern hatte bereits gewarnt, dass mit starken Schwankungen bei den Wertansätzen der Volkswagen- und Porsche-AG-Anteile künftig auch in den Quartalsberichten zu rechnen sei. Daher hat das Management die Jahresprognose auf angepasste Kennziffern umgestellt. Beim bisherigen Ziel für das angepasste Nettoergebnis von 2,4 bis 4,4 Milliarden Euro bleibt es für 2025. In den ersten drei Monaten rutschte der bereinigte Gewinn auf 0,5 Milliarden Euro ab, das war weniger als halb so viel wie ein Jahr zuvor. Volkswagen und der Sportwagenbauer Porsche hatten empfindliche Gewinneinbußen vermeldet.

Die Nettoverschuldung der Porsche SE nahm bis Ende März gegenüber dem Jahreswechsel um 0,1 Milliarden Euro auf knapp 5,3 Milliarden zu. Grund waren dem Unternehmen zufolge Investitionen und Finanzierungskosten. Ende des Jahres rechnet die Porsche SE weiter mit einem Schuldenstand zwischen 4,9 und 5,4 Milliarden Euro./men/mis

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