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Deutsche Rentenkassen mit Rekordreserven


Deutsche Rentenkassen quellen über

Von reuters, lk

18.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Glas mit GeldscheinenVergrößern des BildesGeld im Sparglas: Die Rentenkassen sind einem Pressebericht zufolge voll wie nie. (Quelle: dolgachov/getty-images-bilder)
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Die gesetzlichen Rentenkassen haben einem Medienbericht zufolge Reserven in bislang nicht dagewesener Höhe aufgebaut. Aber trotzdem steht eine Steigerung der Rentenbeiträge ins Haus.

Die Rentenkassen sind offenbar voller denn je. So liegen laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" so viele Reserven vor wie noch nie.

Die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage steige nach Schätzungen der Deutschen Rentenversicherung Bund bis Ende Dezember auf rund 37,3 Milliarden Euro, heißt es in dem Bericht. Ende Juli habe die Rücklage bei 34,1 Milliarden Euro gelegen. Grund für diese Entwicklung ist die gute Beschäftigungslage. Die Pflichtbeiträge aus Erwerbsarbeit kletterten in den ersten sieben Monaten des Jahres auf rund 120 Milliarden Euro, berichtete das Magazin. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei das ein Plus von 4,4 Prozent.

Steigende Beiträge trotz hoher Rücklagen

Trotzdem gehe die Rentenversicherung davon aus, dass 2023 der Rentenbeitragssatz von derzeit 18,6 Prozent des Bruttolohnes erhöht werden müsse, hieß es weiter. Grund seien kostspielige Reformen wie die Mütterrente oder die Rente mit 63.

Bundesregierung will für stabile Renten sorgen

CDU, CSU und SPD haben sich im Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt, das Rentenniveau stabil halten zu wollen. Den Plänen zufolge soll das Rentenniveau – das ist die Nettostandardrente – nicht unter 48 Prozent sinken. Zudem solle der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung nicht über 20 Prozent steigen. Rentenexperten vom Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in München zufolge sei dies nur durch Steuererhöhungen, etwa durch eine Steigerung der Mehrwertsteuer, zu finanzieren.

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