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Böllerverbot stößt auf Verständnis

Von dpa
Aktualisiert am 23.11.2020Lesedauer: 2 Min.
In einer Umfrage sprachen sich 64 Prozent der Befragten für ein Feuerwerksverbot in diesem Jahr aus.
In einer Umfrage sprachen sich 64 Prozent der Befragten für ein Feuerwerksverbot in diesem Jahr aus. (Quelle: Inga Kjer/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Allen ist klar: Im Corona-Jahr werden die Feiertage anders als sonst. Bei Silvester stößt ein angedachtes Böllerverbot auf Verständnis in der Bevölkerung, dürfte sich jedoch kaum durchsetzen, denn mächtige Bundesländer sind dagegen.

Am Mittwoch (25. November) beraten Bund und Länder über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise. Deutschlands größte Silvesterparty am Brandenburger Tor in Berlin wurde schon abgesagt, die dortige ZDF-Show mit Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner und Stars wie Peter Maffay soll es aber geben.

Knapp zwei Drittel der Bundesbürger sind laut einer aktuellen Umfrage dafür, das Silvesterfeuerwerk 2020/'21 wegen der Corona-Krise zu verbieten. Dies sagten 64 Prozent in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov. 25 Prozent lehnen ein solches Verbot derzeit ab, 10 Prozent machten keine Angabe. Gefragt wurden die Teilnehmer, ob sie ein Feuerwerksverbot "in diesem Jahr aufgrund der coronabedingten Überlastung von Gesundheitssystem und Krankenhäusern" befürworten oder ablehnen.

Im vergangenen Jahr verzeichnete die Böllerbranche laut Verband der pyrotechnischen Industrie rund 130 Millionen Euro Umsatz. Doch eine Skepsis gegenüber Krachern und farbenfrohen Funken am Silvesterhimmel gibt es in Deutschland schon seit Jahren - freilich früher aus anderen Gründen. Schon 2019 gaben 57 Prozent der Bundesbürger in einer Yougov-Umfrage fürs Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) an, dass ihrer Meinung nach "Böllern zu Silvester aus Umwelt- und Sicherheitsgründen verboten" werden sollte.

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In einer repräsentativen Yougov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur stimmten zudem gut drei Viertel der Befragten der Aussage zu, dass Raketen und Böller schlecht für die Umwelt seien. Außerdem stimmten 79 Prozent (und bei den Frauen sogar 84 Prozent) der Aussage zu, dass Feuerwerke "gefährlich" seien.

In einem Papier Berlins als Vorsitzland der Ministerpräsidentenkonferenz heißt es dagegen, zum Jahreswechsel solle der Verkauf, der Kauf und das Zünden von Feuerwerk verboten werden - insbesondere um die Einsatz- und Hilfskräfte zu entlasten, die Kapazitäten des Gesundheitssystems freizuhalten und um größere Gruppenbildungen zu vermeiden.

Die sieben unionsgeführten Bundesländer sind anders als die sieben SPD-geführten Länder gegen ein Verkaufsverbot für Silvesterböller. Der Verkauf und das Mitführen von Pyrotechnik solle nicht untersagt werden, heißt es in einem Papier. Stattdessen solle es einen Appell geben sowie ein Verbot von Feuerwerk auf belebten Plätzen.

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