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Jede vierte Mietkostenabrechnung fehlerhaft


Nachrechnen lohnt sich
Jede vierte Abrechnung der Mietkosten ist fehlerhaft

Von afp
28.02.2019Lesedauer: 1 Min.
Unterlagen und Taschenrechner: Bei Nebenkostenabrechnungen lohnt sich häufig die Überprüfung der Beträge.Vergrößern des BildesUnterlagen und Taschenrechner: Bei Nebenkostenabrechnungen lohnt sich häufig die Überprüfung der Beträge. (Quelle: torwai/getty-images-bilder)
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Laut einer aktuellen Auswertung ist jede vierte Nebenkostenabrechnung fehlerhaft. In verschiedenen Bereichen können Sie sich unter Umständen Geld zurückholen.

Bei der Mietnebenkostenabrechnung kann der Mieter dem Vermieter nicht immer vertrauen. Das Portal Mineko überprüfte nach eigenen Angaben insgesamt knapp 30.000 Abrechnungen auf ihre Richtigkeit. Neben Nachforderungen fallen auch die meisten untersuchten Gutschriften zum Nachteil der Mieter aus.

Immer auf Fehler überprüfen

87 Prozent aller bei Mineko eingereichten Nebenkostenabrechnungen waren Nachzahlungsaufforderungen, deren angegebene Höhe durchschnittlich bei 487 Euro lag. Dabei fanden die Prüfer in 86 Prozent der Fälle Fehler. Durchschnittlich müsste eine Nachzahlung demnach 214 Euro geringer ausfallen.

Von den eingereichten Abrechnungen waren 13 Prozent Gutschriften mit einer durchschnittlichen Höhe von 229 Euro. "Gutschriften auf Nebenkostenabrechnungen können für Mieter eine Falle sein: Diese freuen sich über zurückerstattetes Geld, anstatt die Richtigkeit der Gutschrift zu hinterfragen", erklärte Mineko-Geschäftsführer Chris Möller. Tatsächlich befanden die Prüfer 77 Prozent für fehlerhaft – im Schnitt hatten die Mieter demnach Anspruch auf 110 Euro mehr.

Ungültige Abrechnungen

Nicht nur die Höhe der Summe erwies sich in den meisten Fällen als fehlerhaft. Elf Prozent der eingereichten Abrechnungen waren wegen formaler Fehler oder aufgrund falscher Fristen ungültig. In dieser Situation sind Mieter nicht verpflichtet, einer Zahlungsaufforderung nachzukommen. So können Verbraucher laut Mineko durchschnittlich sogar 487 Euro an Nachzahlungen einsparen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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