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Trotz Handelskonflikt: Deutschlands Exporte 2018 auf neuem Rekordhoch


Deutschlands Exporte 2018 auf neuem Rekordhoch

Von dpa
Aktualisiert am 08.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Luftaufnahme des Hamburger Hafens: Er ist ein wichtiger Umschlagplatz für den deutschen Exporthandel.Vergrößern des BildesLuftaufnahme des Hamburger Hafens: Er ist ein wichtiger Umschlagplatz für den deutschen Exporthandel. (Quelle: mf-guddyx/getty-images-bilder)
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Deutschlands Exporte haben im vergangenen Jahr ein neues Rekordhoch erreicht. Die Unternehmen führten 2018 Waren im Wert von rund 1,3 Billionen Euro aus.

Die deutschen Exportunternehmen haben 2018 trotz handelspolitischer Stürme das fünfte Rekordjahr in Folge erwirtschaftet. Das Wachstumstempo verlangsamte sich allerdings deutlich. Die Ausfuhren von Waren "Made in Germany" stiegen um 3,0 Prozent auf 1.317,9 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. 2017 waren die Exporte noch um 6,2 Prozent gestiegen. Vor allem zum Jahresende bekamen die Exporteure Gegenwind zu spüren.

Im Dezember deutlicher Rückgang im Vorjahresvergleich

Nach einem schwachen November sanken die Ausfuhren im Dezember im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,5 Prozent. Sorgen bereiten der Branche die Abkühlung der Weltkonjunktur, internationale Handelskonflikte und die Unwägbarkeiten des Brexits.

Die Importe stiegen im vergangenen Jahr um 5,7 Prozent auf den Rekordwert von 1.090,0 Milliarden Euro. Sie legten stärker zu als die Ausfuhren. Dadurch verringerte sich der Überschuss Deutschlands im Handel mit anderen Ländern in der Außenhandelsbilanz auf 227,8 Milliarden Euro. Im Jahr 2017 waren es noch 247,9 Milliarden Euro. Deutschland exportiert seit Jahren mehr, als es einführt. Das sorgt bei Handelspartnern für Kritik, vor allem bei US-Präsident Donald Trump.

Für 2019 erwartet der Außenhandelsverband BGA ein Exportwachstum von bis zu 3 Prozent. "Wir ... gehen trotz der hohen Wahrscheinlichkeit eines ungeordneten Brexits davon aus, dass die deutschen Exporte in diesem Jahr bis zu drei Prozent wachsen können", sagte BGA-Präsident Holger Bingmann jüngst der Zeitung "Die Welt".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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