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WhatsApp, Bahn, Vignetten: Das ändert sich für Verbraucher im Dezember 2019


WhatsApp und Co.
Das ändert sich für Verbraucher im Dezember


Aktualisiert am 29.11.2019Lesedauer: 2 Min.
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Whatsapp: Der Messenger verbietet ab Anfang Dezember eine Funktion, die bei Firmen bisher recht beliebt war.Vergrößern des Bildes
Whatsapp: Der Messenger verbietet ab Anfang Dezember eine Funktion, die bei Firmen bisher recht beliebt war. (Quelle: stockcam/getty-images-bilder)

Die Bahn ändert ihren Fahrplan, Vignetten für Österreich werden teurer und bei WhatsApp steht ebenfalls eine Neuregelung bevor. Wir geben einen Überblick über Änderungen im Dezember.

Im Dezember 2019 stehen wieder einige Neuregelungen für Verbraucher an. Ein Überblick:

Neue Schlichtungsstelle für Streitigkeiten rund um den Pauschalurlaub

Bei einem Streit mit einem Buchungsportal können sich Pauschalurlauber ab Dezember an die neutrale Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) wenden. Online-Reisebüros wie etwa weg.de, expedia.de, Holidaycheck, ebookers.com, Evaneos und journaway arbeiten ab dann mit der SÖP zusammen, heißt es in einer Mitteilung des Verbands Internet Reisevertrieb (VIR).

Bisher ist die SÖP neutrale Anlaufstelle für Beschwerden rund um Bahn, Fernbus, Flüge und öffentlichen Nahverkehr. Damit weitet sie ihre Arbeit nun erstmals in die Reisebranche aus, so der VIR.

Voraussetzung für eine Schlichtung ist, dass sich die Verbraucher zuvor an das betreffende Unternehmen gewandt haben. Entspricht die Reaktion darauf nicht der Erwartung des Kunden, kann dieser bei der SÖP einen Schlichtungsantrag stellen (www.soep-online.de). Der Service ist kostenlos.

WhatsApp verbietet Newsletter-Versand

Bei Firmen ist die Funktion recht beliebt, dennoch verbannt WhatsApp sie nun: Ab dem 7. Dezember ist der Versand von WhatsApp-Newslettern nicht mehr erlaubt. Er verstößt ab dann gegen die Nutzerrichtlinien. Bei Nichtbefolgungen drohen Rausschmiss und rechtliche Konsequenzen. Bisher lag der Versand von Massennachrichten in einer rechtlichen Grauzone.

Neuer Fahrplan bei der Bahn

Am 15. Dezember steht der Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn an. Im Zusammenhang mit dem Winterfahrplan kommen auf wichtigen ICE-Strecken mehr Züge zum Einsatz. So sorgen zusätzliche Fahrten auf den ICE-Linien Berlin–Erfurt–München und Berlin–Braunschweig–Frankfurt/Main für einen lückenlosen Stundentakt. Auch auf den Strecken zwischen Nordrhein-Westfalen und Hamburg sowie zwischen Berlin und München werden mehr Reisemöglichkeiten angeboten. Mit dem Fahrplanwechsel geht zudem die neue Fernverkehrslinie Dresden–Berlin–Rostock an den Start. Zunächst mit zehn Fahrten am Tag, später dann mit 16.

Paketdienste kassieren dieses Jahr Weihnachtszuschläge

Viele deutsche Paketdienste verlangen in der Weihnachtszeit von Online-Händlern und anderen gewerblichen Versendern Zuschläge für Sendungen. Ob Endkunden die Preisaufschläge beim Online-Einkauf zu spüren bekommen werden, ist unklar. Die Händler können für sich entscheiden, ob sie den Preisaufschlag der Paketdienste an ihre Kunden weitergeben.

Lebensmittelkontrollen sollen strenger werden

Ab dem 14. Dezember 2019 sollen die Lebensmittelkontrollen in der Europäischen Union verschärft werden. Es wird ein umfassendes und einheitliches Kontrollsystem für die gesamte Lebensmittelversorgungskette eingeführt, welches auch unangekündigte Kontrollen beinhaltet.

Vignetten für Österreich werden teurer

Die Vignetten für Österreichs Schnell- und Autobahnen sind 2020 himmelblau. Sie sind bereits seit Ende November erhältlich und gelten ab dem 1. Dezember 2019. Ein Jahr Maut kostet 2020 in Österreich für ein Auto 91,10 Euro und damit 1,90 Euro mehr als im Vorjahr. Das teilt die österreichische Infrastrukturgesellschaft Asfinag mit. Motorradfahrer müssen demnach für die Vignette 36,20 Euro (statt zuvor 35,50 Euro) bezahlen. Die Zehn-Tages-Vignette fürs Auto kostet 9,40 Euro (Motorrad: 5,40 Euro), die Zwei-Monats-Vignette 27,40 Euro (Motorrad: 13,70 Euro).

Verwendete Quellen
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