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Commerzbank will 200 Filialen in den nächsten Monaten dauerhaft schließen


Wegen Corona-Krise
Commerzbank will 200 Filialen dauerhaft schließen

Von t-online, mak

Aktualisiert am 14.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Commerzbank-Filiale in Gießen (Symbolbild): Das Finanzinstitut will zahlreiche Filialen dauerhaft schließen.Vergrößern des BildesCommerzbank-Filiale in Gießen (Symbolbild): Das Finanzinstitut will zahlreiche Filialen dauerhaft schließen. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Ursprünglich sollten sie bis Ende 2023 offenbleiben, jetzt steht fest: Die Commerzbank schließt 200 Filialen, die wegen der Corona-Pandemie ohnehin dicht sind, bereits in den nächsten Monaten.

Die Commerzbank beschleunigt noch vor dem Wechsel an der Vorstandsspitze die Verkleinerung ihres Filialnetzes. Das Geldhaus werde 200 Geschäftsstellen, die wegen der Coronavirus-Pandemie ohnehin geschlossen sind, nicht wieder öffnen. Ein Commerzbank-Sprecher bestätigte t-online.de einen entsprechenden Bericht des Finanznachrichtendienstes Bloomberg.

Die Bank wollte ihr Filialnetz ohnehin von 1.000 auf 800 Niederlassungen verkleinern. Allerdings sollte der Abbau nach dem bisherigen Plan, der vor der Corona-Krise entstanden war, erst Ende 2023 vollzogen sein.

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"Es ergibt wenig Sinn, Filialen, die wegen Corona zu sind, für einige Monate zu öffnen, um dann wieder über Schließungen zu sprechen", so der Commerzbank-Sprecher. "Deshalb schaffen wir jetzt Klarheit für die Kunden."

Welche Filialen schließen sollen, steht derweil schon fest – eine öffentliche Liste gibt es aber noch nicht. "Die Kunden werden von ihrem Berater über die Schließung informiert", so der Sprecher weiter.

160 Filialen sollen in den nächsten Wochen wieder öffnen

"Momentan sind rund 460 Filialen offen, 150 weitere werden bis Mitte September öffnen." So hätten Kunden bundesweit wieder Zugang zu mehr als 600 Geschäftsstellen. Weitere 200 Filialen sollen später geöffnet werden, hieß es.

Vorstandschef Martin Zielke, der lange an dem großen Filialnetz festgehalten und auch die bisher geplante Verkleinerung beschlossen hatte, hatte vor einigen Wochen seinen Rücktritt angekündigt. Er will die Bank nur noch so lange führen, bis ein Nachfolger für den Posten gefunden ist – längstens bis Ende des Jahres.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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