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Galeria Karstadt Kaufhof: In diesen Städten schließen Filialen diese Woche


Nach Insolvenzverfahren
Viele Galeria-Geschäfte schließen in den kommenden Tagen

Von dpa
Aktualisiert am 16.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Galeria Kaufhof in Essen am Willy-Brandt-Platz: Das Geschäft ist seit Mittwochabend dicht.Vergrößern des BildesGaleria Kaufhof in Essen am Willy-Brandt-Platz: Das Geschäft ist seit Mittwochabend dicht. (Quelle: Gottfried Czepluch/imago-images-bilder)
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Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof hat sein Insolvenzverfahren zum Oktober abgeschlossen. Zahlreiche Geschäfte sollen schließen – viele davon noch in dieser Woche.

Galeria Karstadt Kaufhof macht ernst: Nach dem erfolgreichen Abschluss des Insolvenzverfahrens schließt der deutsche Warenhauskonzern die meisten seiner nicht mehr rentablen Filialen noch in dieser Woche.

Das Kaufhof-Warenhaus in der Hamburger Mönckebergstraße stellte schon am Mittwoch für immer den Warenverkauf ein, ebenso der Kaufhof in Essen. Weitere Filialen unter anderem in Braunschweig, Witten und Fulda sollen in den nächsten Tagen folgen. Wie viele genau, darüber wollte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag keine Auskunft geben.

Der GKK-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Jürgen Ettl sagte der Deutschen Presse-Agentur, 37 Warenhäuser würden in diesen Tagen dichtmachen. Weitere sechs Filialen hätten noch eine Gnadenfrist bis Januar. Insgesamt sieht das Sanierungskonzept des Konzerns die Schließung von gut 40 der zuletzt noch rund 170 Warenhäuser vor.

Tausende Mitarbeiter verlieren ihren Job

Der traditionsreiche Warenhauskonzern war in der Corona-Krise in eine schwere Schieflage geraten und hatte Rettung in einem Schutzschirmverfahren suchen müssen. Im Zuge des Insolvenzverfahrens gelang es, Schulden in Höhe von mehr als zwei Milliarden Euro abzuschütteln. Anfang Oktober ließ er das Insolvenzverfahren hinter sich.

Für Tausende Mitarbeiter bedeutet die Neuaufstellung allerdings den Verlust ihrer Arbeitsplätze. Fast 130 Kaufhäuser und mehr als 16.000 Arbeitsplätze bleiben aber erhalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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