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Weniger Gewinn: Primark-Mutter AB Foods leidet stark unter Corona-Krise


Geschlossene Läden
Primark-Mutter AB Foods leidet stark unter Corona-Krise

Von dpa
03.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Primark-Filiale in Stuttgart (Symbolbild): Die Muttergesellschaft AB Foods macht wegen der Corona-Krise deutlich weniger Gewinn.Vergrößern des BildesEine Primark-Filiale in Stuttgart (Symbolbild): Die Muttergesellschaft AB Foods macht wegen der Corona-Krise deutlich weniger Gewinn. (Quelle: Michael Weber/imago-images-bilder)
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Fast ein Drittel weniger Gewinn: Wegen der Corona-Krise und der Schließung von Geschäften nimmt die Muttergesellschaft von Primark weniger Geld ein.

Geschlossene Primark-Filialen in der Corona-Pandemie haben dem britischen Mischkonzern Associated British Foods schwer zugesetzt. Der bereinigte operative Gewinn sackte im abgeschlossenen Geschäftsjahr (bis Mitte September) nach 1,42 Milliarden britische Pfund (1,64 Mrd Euro) um 28 Prozent auf 1,02 Milliarden britische Pfund (1,14 Mrd Euro) ab.

Das teilte AB Foods am Dienstag in London mit. Nach der dreimonatigen Schließung der Kleidungsgeschäfte gebe es weiter die Unsicherheit, ob Filialen kurzfristig übergangsweise schließen müssen, sagte AB Foods-Chef George Weston laut Mitteilung. Aus diesem Grund wolle der Konzern für das Jahr keine Dividende ausschütten.

Zugpferd Primark zieht Ergebnis herunter

Der Konzernumsatz lag mit 13,9 Milliarden Pfund etwa 12 Prozent unter dem Vorjahreswert. Hauptsächlich sei das auf das dritte Quartal zurückzuführen, in dem die Primark-Filialen geschlossen waren, hieß es. AB Foods schätzte, dass allein durch Primark zwei Milliarden Pfund Umsatz sowie 650 Millionen Pfund Gewinn verloren gegangen seien.

Das operative Ergebnis im Bekleidungsgeschäft ist im vergangenen Geschäftsjahr um 60 Prozent auf 362 Millionen Pfund eingebrochen. Alle anderen Sparten von AB Foods konnten hingegen zulegen – vor allem das zuletzt schwierige Zuckergeschäft war mit 100 Millionen Pfund fast vier Mal so groß wie noch im Geschäftsjahr 2019. Grund dafür waren gute Geschäfte auf dem europäischen und chinesischen Markt.

Nachrichtenagentur dpa

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