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Friseurkette Klier ist gerettet – 500 Filialen wurden geschlossen


Corona-Insolvenz
Friseurkette Klier ist gerettet – 500 Filialen wurden geschlossen

Von dpa, mak

07.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Klier-Logo (Symbolbild): Die Friseurkette rutschte im Zuge der Corona-Krise in die Insolvenz.Vergrößern des BildesKlier-Logo (Symbolbild): Die Friseurkette rutschte im Zuge der Corona-Krise in die Insolvenz. (Quelle: Manfred Segerer/imago-images-bilder)
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Die Friseurkette Klier mit Hunderten Salons musste wegen Corona Insolvenz anmelden. Nun steht fest: Das Unternehmen bleibt erhalten – aber mit deutlich weniger Geschäften.

Deutschlands größte Friseurkette Klier will mit weniger Mitarbeitern und einem ausgedünnten Filialnetz ihr Überleben sichern. Die Gläubigerversammlung habe einem entsprechenden Insolvenzplan mit großer Mehrheit zugestimmt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Damit sei die letzte Etappe des gerichtlichen Sanierungsverfahrens für die Klier Hair Group GmbH genommen. Der Konzern geht davon aus, das Eigenverwaltungsverfahren Ende April zu beenden. Die Insolvenz in Eigenregie ist ein besonderes Verfahren, das nur unter bestimmten Bedingungen möglich ist. Mehr dazu lesen Sie hier.

Der Umsatzeinbruch in der Corona-Krise hatte das Unternehmen mit Firmenhauptsitz Wolfsburg Ende 2020 in die Insolvenz gedrückt. Als Reaktion wurden dauerhaft unprofitable Filialen geschlossen.

Es sei so gelungen, insgesamt 850 Salons und Shops mit etwa 6.400 Mitarbeitern zu erhalten, sagte Geschäftsführer Michael Klier. Zuvor hatte Klier nach eigenen Angaben in Deutschland rund 1.350 Salons und Shops mit insgesamt etwa 8.500 Beschäftigten betrieben. Zu der Friseurkette gehören unter anderem auch Marken wie "Essanelle", "SuperCut", "HairExpress" oder "StyleBoxx".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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