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Darum leitet "Real.de" zu "Kaufland.de" weiter

Von t-online, mak

Aktualisiert am 14.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Real-Logo (Symbolbild): Die Warenhauskette wird zerschlagen.
Real-Logo (Symbolbild): Die Warenhauskette wird zerschlagen. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Gibt man im Browser "real.de" ein, gelangt man auf die Homepage von Kaufland. Dafür gibt es einen bestimmten Grund. Was Kunden wissen sollten.

Wer seit Mittwoch auf die Webseite von Real geht, um dort online einzukaufen, der wird sich wundern. Denn: Er landet auf dem Online-Marktplatz vom Konkurrenten Kaufland.

Ein Fehler im Internetbrowser? Ein Virus? Oder sonst etwas Unangenehmes?

Nein. Denn seit Mittwoch ist der Real-Onlineshop in dem Shop von Kaufland aufgegangen. Geht man nun auf "Real.de", kommt man auf "Kaufland.de" – aus diesem Grund: Nach dem Verkauf der Real-Märkte an den russischen Investor SCP ist die Zerschlagung der Warenhauskette in vollem Gang. Auch der Onlineshop wurde bereits vergangenes Jahr verkauft – an den Konkurrenten Kaufland.

So sieht der neue Online-Shop von Real und Kaufland künftig aus.
So sieht der neue Online-Shop von Real und Kaufland künftig aus. (Quelle: Kaufland)

Im Onlineshop werden nach Kaufland-Angaben "über 25 Millionen Artikel in mehr als 5.000 Produktkategorien" angeboten. Für Kunden ändert sich vorerst nichts – außer dem neuen Design. Bereits eingegangene Bestellungen sollen indes künftig von Kaufland bearbeitet werden. Auch Real-Gutscheine behalten laut FAQ ihre Gültigkeit.

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Real-Kette wird zerschlagen

Der Düsseldorfer Metro-Konzern hatte die Supermarktkette Real mit rund 270 Märkten, rund 34.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von etwa sieben Milliarden Euro vergangenes Jahr an SCP verkauft. Im Juni 2020 gab Kaufland an, den digitalen Marktplatz von Real übernehmen zu wollen. Im Oktober vergangenes Jahr wurde die Transaktion abgeschlossen.

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Doch nicht nur den Onlineshop übernimmt Kaufland. Das Kartellamt hatte dem Konkurrenten bereits grünes Licht für die Übernahme von bis zu 92 Real-Märkten gegeben.

Auch der Lebensmittelhändler Edeka darf bis zu 45 Real-Filialen übernehmen, wie das Kartellamt Mitte März mitteilte. Welche das sind, lesen Sie hier. Ursprünglich wollte Edeka sogar bis zu 72 Real-Märkte kaufen. Auch die Globus-Gruppe darf bis zu 24 Real-Standorte umfirmieren.

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Viele Geschäfte der Warenhauskette werden aber oder wurden bereits geschlossen. Das betreffe Filialen, die sich wirtschaftlich nicht mehr rentierten, wie SCP mitteilte.

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