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Aldi startet Job-Offensive in den USA – neue Stellen, höhere Löhne


Neue Stellen, höhere Löhne
Aldi startet große USA-Offensive

Von t-online, fho

Aktualisiert am 17.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Aldi-Filiale im US-amerikanischen San Bernardino, Kalifornien (Symbolbild): Die deutsche Discounterkette schafft zehntausende neue Stellen.Vergrößern des BildesAldi-Filiale im US-amerikanischen San Bernardino, Kalifornien (Symbolbild): Die deutsche Discounterkette schafft zehntausende neue Stellen. (Quelle: Kathy Hutchins/imago-images-bilder)
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Die beliebte deutsche Discounterkette Aldi wächst auch im Ausland. Nun will das Unternehmen mit besseren Löhnen neue Arbeitskräfte in den USA anlocken. Zu besetzen sind gleich 20.000 Stellen.

Die deutsche Discounterkette Aldi stellt sich im Auslandsgeschäft stärker auf. In ihren US-amerikanischen Filialen will das Unternehmen in diesem Jahr 20.000 neue Arbeitskräfte einstellen. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.

Eingestellt werden unter anderem Kassierer, Lageristen und Mitarbeiter in mehr als 2.100 amerikanischen Filialen und 25 Lagerhäusern. Zuerst berichtete das "Wall Street Journal".

Höhere Löhne sollen Mitarbeiter locken

Die Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt ist schwierig. Zuletzt gab es mehr offene Stellen als Arbeitsuchende. Das treibt die Löhne in die Höhe. Auch Aldi will mit einem höheren Stundensatz neue Arbeitnehmer locken.

Je nach Lage der Aldi-Niederlassung sollen die Angestellten künftig zwischen 15 US-Dollar (12,74 Euro) und 19 US-Dollar (16,13 Euro) pro Stunde verdienen. Die Stellen sind mit einer Krankenversicherung, einer Altersvorsorge und bezahlten Urlaubstagen verbunden, so Aldi. Keine Selbstverständlichkeit in den Vereinigten Staaten.

Aldi ist in den USA besonders in den vergangenen zehn Jahren schnell gewachsen. Die erste USA-Filiale eröffnete 1976. Mittlerweile ist der Discounter mit 2.100 Filialen in 37 Bundesstaaten vertreten. Nach Angaben des Unternehmens ist "Aldi auf dem besten Weg, bis Ende des Jahres der drittgrößte Lebensmittelhändler zu werden".

Doch die deutsche Konkurrenz hat den amerikanischen Markt ebenfalls im Blick. So übernahm Lidl im Jahr 2018 27 Filialen der regionalen Supermarktkette Best Market. Die amerikanische Supermarktkette Trader Joe's hingegen gehört bereits seit vielen Jahren zur Markus-Stiftung, die wiederum dem Aldi-Erben Theo Albrecht junior gehört.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Pressemitteilung Aldi USA
  • Welt: Aldi auf amerikanisch
  • Wall Street Journal: Aldi Plans to Hire 20,000 U.S. Workers in Holiday-Season Ramp-Up
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