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Passagierkontrollen: Fraport verkauft Teile von Sicherheitstochter


Flughafenbetreiber
Fraport verkauft Teile von Sicherheitstochter

Von dpa
19.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Fraport-Zentrale in Frankfurt a.M. (Symbolbild): Der Flughafenbetreiber trennt sich von Anteilen an der Tochterfirma FraSec.Vergrößern des BildesDie Fraport-Zentrale in Frankfurt a.M. (Symbolbild): Der Flughafenbetreiber trennt sich von Anteilen an der Tochterfirma FraSec. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Betreiber des Frankfurter Flughafen, die Fraport AG, trennt sich von Anteilen an der Luftsicherheitsfirma FraSec. Hintergrund sind neue Ausschreibungen für Passagierkontrollen.

Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport AG gibt Anteile seiner Tochter FraSec Luftsicherheit GmbH an einen privaten Wettbewerber ab. Die Dr. Sasse AG aus München soll zum Jahreswechsel zunächst 26 Prozent des Unternehmens übernehmen, das bislang am größten deutschen Flughafen und in Stuttgart Passagierkontrollen durchführt. Zum Jahreswechsel 2022/2023 sollen dann noch weitere 25 Prozent folgen, sodass Sasse Mehrheitseigner wird, wie beide Seiten am Freitag mitteilten.

Der geplante Teilverkauf dient der Vorbereitung auf neue Ausschreibungen der Passagierkontrollen ab dem Jahr 2023. Zu diesem Zeitpunkt übernimmt die Fraport AG von der Bundespolizei die Steuerung der privaten Kontroll-Dienstleister. Eine 100-prozentige Tochter könnte nicht mit Aufträgen bedacht werden, so dass nun ein strategischer Partner als Mehrheitseigner auftritt. Die FraSec Luftsicherheit GmbH hat derzeit rund 1.500 Mitarbeiter. Die kartellrechtliche Überprüfung des Geschäfts steht noch aus.

Die Sasse AG mit mehr als 6.500 Mitarbeitern ist am Frankfurter Flughafen mit Reinigungsaufträgen vertreten, hat bislang aber keine Luftsicherheitskontrollen durchgeführt. Die Fraport AG strebt nach den Worten von Vorstand Pierre Dominique Prümm mit einer Ausschreibung die Zusammenarbeit mit wahrscheinlich drei Dienstleistern an. Vorbild sei der Flughafen in Amsterdam.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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