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Schwindende Kaufkraft: So hoch lag die Inflation im Januar


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Teuerungsrate
Inflation liegt im Januar weiterhin auf hohem Niveau

Von dpa
11.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Spürbare Inflation (Symbolbild): Verbraucher merken die steigende Teuerungsrate vor allem in einer schwindenden Kaufkraft.Vergrößern des BildesSpürbare Inflation (Symbolbild): Verbraucher merken die steigende Teuerungsrate vor allem in einer schwindenden Kaufkraft. (Quelle: alvarez/getty-images-bilder)
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Bei der Inflation ist keine Entspannung in Sicht: Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Verbraucherpreise um 4,9 Prozent gestiegen. Das bedeutet: Die Kaufkraft der Verbraucher nimmt weiterhin ab.

Ein weiterer Energiepreissprung hat die Inflation in Deutschland zu Jahresbeginn auf vergleichsweise hohem Niveau gehalten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes legten die Verbraucherpreise im Januar 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozent zu. Die Wiesbadener Behörde bestätigte damit am Freitag eine erste Schätzung. Im Dezember 2021 hatte die Teuerungsrate bei 5,3 Prozent gelegen.

"Die Inflationsrate hat sich im Januar etwas abgeschwächt, nachdem sie im Dezember den höchsten Wert seit fast 30 Jahren erreicht hatte. Sie bleibt aber auf einem hohen Stand", sagte der Präsident des Bundesamtes, Georg Thiel. Im Vergleich zum Dezember 2021 stiegen die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent.

Eine höhere Inflation schwächt die Kaufkraft von Verbrauchern, weil sie sich für einen Euro weniger kaufen können als zuvor. Angeheizt wird die Inflation in Europas größter Volkswirtschaft seit geraumer Zeit vor allem von deutlich gestiegenen Energiepreisen.

Energie und Heizöl treiben Preise an

Zu Jahresbeginn mussten Verbraucher für Energie 20,5 Prozent mehr zahlen als ein Jahr zuvor. Vor allem Heizöl (plus 51,9 Prozent) und Erdgas (plus 32,2 Prozent) kosteten deutlich mehr. Sprit verteuerte sich binnen Jahresfrist um 24,8 Prozent und Strom um 11,1 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Energie hätte die Inflationsrate den Angaben zufolge im Januar 2022 bei 3,2 Prozent gelegen.

Viele Ökonomen erwarten vorerst keine durchgreifende Entspannung an der Preisfront und rechnen im Schnitt des laufenden Jahres mit einer Vier vor dem Komma.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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