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Gasspeicher schon jetzt zu 75 Prozent gefüllt – erstes Ziel erreicht


Wegen geringem Verbrauch
Erstes Ziel bei Gasspeicher-Füllung erreicht

Von dpa
Aktualisiert am 14.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Gasspeicher in Gelsenkirchen (Archivbild): Die Füllstände steigen, ein erster wichtiger Wert wurde zwei Wochen früher erreicht.Vergrößern des BildesGasspeicher in Gelsenkirchen (Archivbild): Die Füllstände steigen, ein erster wichtiger Wert wurde zwei Wochen früher erreicht. (Quelle: IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON)
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Ein wichtiges Ziel beim Stand der Gasspeicher ist schon vor dem Stichtag erreicht. Sie sind über 75 Prozent gefüllt. Für den Winter reicht es aber noch nicht.

Trotz der seit Wochen deutlich reduzierten Liefermengen aus Russland sind die deutschen Gasspeicher wieder zu mehr als 75 Prozent gefüllt. Nach neuesten, vorläufigen Daten der europäischen Gasspeicherbetreiber vom Samstagabend lag der Füllstand am Freitagmorgen bei 75,43 Prozent. Damit wurde das erste Speicherziel einer neuen Verordnung mehr als zwei Wochen früher als vorgeschrieben erreicht. Der Füllstand wird immer erst mit Verzögerung gemeldet.

Die Verordnung sieht vor, dass die deutschen Speicher am 1. September zu mindestens 75 Prozent gefüllt sein müssen. Am 1. Oktober sollen es mindestens 85 Prozent und am 1. November mindestens 95 Prozent sein. Die Speicher gleichen Schwankungen beim Gasverbrauch aus und bilden damit eine Art Puffersystem für den Gasmarkt. Sollte weiterhin im gleichen Tempo wie zuletzt eingespeichert werden, dürfte die Marke von 85 Prozent aber schon vor dem 1. Oktober erreicht werden.

Importe aus dem Nordwesten Europas helfen

Die Bundesregierung will mit verschiedenen Maßnahmen erreichen, dass die Gasspeicher in Deutschland zu Beginn der Heizperiode fast voll sind. Deutschland soll damit im Winter besser gegen einen Totalausfall russischer Lieferungen gewappnet sein. Die bei einem Füllstand von 95 Prozent gespeicherte Gasmenge entspricht etwa dem bundesweiten Verbrauch im Januar und Februar 2022.

Der Füllstand lag am Freitagmorgen etwa 0,58 Prozentpunkte über dem Vortageswert. Laut Speicherverband Ines werden die derzeit starken Einspeicherungen vor allem durch geringe Sommer-Verbräuche und starke Importe aus Nordwesteuropa ermöglicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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