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Inflation 2022 auf Rekordniveau – Höchstmarke von 1951 übertroffen


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Inflationsrate 2022 steigt auf Rekordniveau

Von reuters
Aktualisiert am 17.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Einkaufen im Supermarkt (Symbolbild): Die Lebensmittelpreise sind stark angestiegen.
Einkaufen im Supermarkt (Symbolbild): Die Lebensmittelpreise sind stark angestiegen. (Quelle: Martin Wagner/imago)
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Die deutsche Wirtschaft war im vergangenen Jahr stark vom russischen Angriffskrieg geprägt. Das spiegelt sich vor allem in der Inflation wider.

Die Inflation ist in Deutschland 2022 trotz einer deutlichen Entspannung am Jahresende so hoch ausgefallen wie noch nie. Die Verbraucherpreise erhöhten sich um durchschnittlich 7,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Es bestätigte damit eine erste Schätzung von Anfang Januar.

"Die historisch hohe Jahresteuerungsrate wurde vor allem von den extremen Preisanstiegen für Energieprodukte und Nahrungsmittel seit Beginn des Kriegs in der Ukraine getrieben", sagte die neue Präsidentin des Statistikamts, Ruth Brand. Ein größeres Plus hat es im wiedervereinigten Deutschland noch nicht gegeben.

Die alte Rekordmarke für Westdeutschland von 7,6 Prozent aus dem Jahr 1951 wurde ebenfalls übertroffen. 2021 hatte die Inflation bei 3,1 Prozent gelegen. Für das laufende Jahr sagen die meisten Experten eine leichte Entspannung voraus. Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) etwa rechnet mit 5,4 Prozent.


Kurz erklärt: Was ist eigentlich Inflation?

Die Redaktion Wirtschaft und Finanzen erklärt in fünf Bildern die Inflation und wie diese sich auf Verbraucher auswirkt.
Folgen der Inflation bemerken die Verbraucher meist zuerst im Supermarkt.
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Energie verteuerte sich besonders stark

Hoffnung auf ein Abflauen der starken Teuerung macht der unerwartet starke Rückgang am Jahresende: Niedrigere Energiepreise und die staatliche Abschlagszahlung für Erdgas ließen die Verbraucherpreise im Dezember nur noch um 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat klettern. Im November war die Teuerungsrate auf 10,0 Prozent gefallen, nachdem sie im Oktober mit 10,4 Prozent auf den höchsten Stand seit 1951 geklettert war. Von November auf Dezember sanken die Preise um 0,8 Prozent.

Besonders stark verteuerte sich im Dezember erneut Energie infolge des russischen Krieges gegen die Ukraine: Sie kostete durchschnittlich 24,4 Prozent mehr als im Dezember 2021, nachdem es im November sogar plus 38,7 Prozent waren. Öl und in der Folge auch Benzin, Diesel und Heizöl kosteten zuletzt an den Weltmärkten deutlich weniger.

Die Einmalzahlung zur Entlastung der privaten Haushalte für Erdgas und Fernwärme hatte dagegen nur einen leicht dämpfenden Effekt, da nicht alle von der Maßnahme profitieren. Nahrungsmittel verteuerten sich diesmal um 20,7 Prozent, Dienstleistungen um 3,9 Prozent.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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