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200 Euro Energiepreispauschale: Wer sie bald zusätzlich bekommt


Weitere Energiepreispauschale
Wer bald 200 Euro zusätzlich für Heizkosten bekommt

Von afp
Aktualisiert am 12.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine Person wärmt ihre Hände über einer Heizung (Symbolbild): Studierende sollen nicht mehr lange auf ihre Energiepreispauschale warten müssen.Vergrößern des BildesEine Person wärmt ihre Hände über einer Heizung (Symbolbild): Studierende sollen nicht mehr lange auf ihre Energiepreispauschale warten müssen. (Quelle: Tennessee Witney/Getty Images)
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Die Energiepreispauschale für Studierende soll offenbar bald ausgezahlt werden. Kommende Woche startet eine Info-Hotline.

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat die zeitnahe Auszahlung der Energiepreispauschale für Studierende in Aussicht gestellt. "Ich weiß, dass die jungen Menschen auf das Geld warten. Wir sind jetzt nicht mehr weit vom Ziel entfernt", sagte Stark-Watzinger der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Für die Hochschüler ist eine Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro vorgesehen. Zuvor hatten bereits Arbeitnehmer und Rentner eine Energiepreispauschale über 300 Euro erhalten. Lesen Sie hier, welche Rentner dafür noch selbst aktiv werden müssen.

Länder müssen erst die Daten bereitstellen

"Eine Auszahlung an rund 3,5 Millionen Menschen in 16 Bundesländern an mehr als 4.000 unterschiedlichsten Ausbildungsstätten hat es so noch nicht gegeben", sagte Stark-Watzinger. "Der Bund hat keinen Zugang zu den Daten der Studierenden, die bei den Hochschulen liegen. Deshalb geht es nicht ohne die Länder."

Das Gesetz ist seit dem 21. Dezember in Kraft. "Es sieht vor, dass die Länder für die Ausführung zuständig sind", erläuterte Stark-Watzinger. "Sie wollten den Weg über eine gemeinsame digitale Antragsplattform gehen, deren Aufbau und Betrieb wir zusammen mit Sachsen-Anhalt übernommen haben." Eine solche Plattform könne nicht "von heute auf morgen" umgesetzt werden, "aber sie steht jetzt weitestgehend".

Neue Webseite soll Fragen beantworten

"Nächste Woche werden wir die Infokampagne für alle Antragsberechtigten starten. Es wird eine Webseite dazu geben und auch eine Hotline, damit alle Fragen beantwortet werden können", sagte die Bildungsministerin. "Wir sind also wirklich auf der Zielgeraden."

Einige Herausforderungen gebe es jedoch immer noch: "Die Länder müssen jetzt die letzten rechtlichen Hürden nehmen und zusammen mit ihren Ausbildungsstätten die Daten der Antragsberechtigten für die Plattform bereitstellen. Dann kann es losgehen."

Stark-Watzinger sieht nun zudem die Grundlagen gelegt für ähnliche Prozesse in der Zukunft. "Wir haben mit der Plattform ein neues digitales Instrument geschaffen, das künftig auch in anderen Fällen als Vorlage dienen kann, um Geld direkt an Bürgerinnen und Bürger auszuzahlen. Insofern war das Pionierarbeit", sagte die Ministerin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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