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Barmer rät zu Mückenschutz: Risiko von West-Nil-Virus-Infektion


Barmer rät zu Mückenschutz
Risiko von West-Nil-Virus-Infektion

Von dpa
04.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Der Insektenschutz in den Fenstern sollte noch bleiben, da sich Mücken in warme Räume flüchten können.Vergrößern des BildesDer Insektenschutz in den Fenstern sollte noch bleiben, da sich Mücken in warme Räume flüchten können. (Quelle: Andreas Lander/zb/dpa./dpa)
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Dresden (dpa) - Die Barmer Ersatzkasse in Sachsen hat vor der Übertragung gefährlicher Krankheiten durch Mücken gewarnt. "Bei der Gartenarbeit sollte man den Mückenschutz nicht vernachlässigen.

Auch der Insektenschutz in den Fenstern sollte noch bleiben, denn in den kühler werdenden Nächten retten sich Mücken gern in die wohlig warmen Räume", erklärte Geschäftsführer Fabian Magerl. Die Barmer hat dazu eine Hotline eingerichtet.

Im September hatt das Robert-Koch-Institut (RKI) in Sachsen und damit erstmals in Deutschland überhaupt eine von Mücken übertragene Infektion und Erkrankung mit dem West-Nil-Virus nachgewiesen. Betroffen war ein 70-jähriger Mann, der auf dem Lande lebt und vorher nicht im Ausland war. Er erkrankte an einer von Mückenstichen ausgelösten Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten. Inzwischen ist er wieder genesen, hieß es.

Nach Angaben des RKI tauchten mit dem West-Nil-Virus infizierte Mücken in diesem Jahr vor allem in Sachsen, Bayern, Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg und Hamburg auf. Mit dem Beginn des kühleren Herbstwetters sinke zwar die Wahrscheinlichkeit weiterer menschlicher Infektionen, betonte die Barmer. Wenn jedoch die Sommer auch in Zukunft so überdurchschnittlich lang und warm würden, sei mit einer Ausbreitung des Virus auch in Deutschland zu rechnen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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