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Sieben Faktoren begünstigen Speiseröhrenkrebs


Krankheiten & Symptome
Heiße Getränke begünstigen Speiseröhrenkrebs

dpa-tmn, dpa-tmn/ema

Aktualisiert am 16.10.2012Lesedauer: 1 Min.
Speiseröhrenkrebs: Sodbrennen und heiße Getränke erhöhen das Risiko.Vergrößern des BildesSpeiseröhrenkrebs: Sodbrennen und heiße Getränke erhöhen das Risiko. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Speiseröhrenkrebs ist tückisch, lässt sich aber verhindern, wenn seine Anzeichen rechtzeitig erkannt werden. Die Tumorart steht im Zusammenhang mit Beschwerden wie Sodbrennen und Schluckbeschwerden. Zudem gibt es verschiedene Faktoren, die das Risiko für Speiseröhrenkrebs erhöhen. Hier erfahren Sie mehr über die häufigsten Krebsarten im Hals und ihre Symptome.

Heiße Getränke und scharfes Essen sind Risikofaktoren

Besonders gefährdet sind Männer über 50 Jahren, die an chronischem Reflux (Sodbrennen) und Übergewicht leiden. Rauchen und Alkohol gehören ebenfalls zu den Risikofaktoren von Speiseröhrenkrebs. Doch auch eine fettreiche sowie gemüse- und obstarme Ernährung, sehr scharfes Essen können die Krankheit begünstigen. Sind Getränke sehr heiß, können sie zu kleinen Verletzungen in der Speiseröhre führen und so die Entstehung von Speiseröhrenkrebs begünstigen. Besser ist es, den Tee vor dem Trinken etwas abkühlen zu lassen.

Sodbrennen und Aufstoßen sind Symptome

Wenn jemand an Sodbrennen leidet, fließt dauerhaft Magen- und Gallensäure sowie Verdauungssaft in die Speiseröhre. Dadurch verändert sich der untere Abschnitt der Speiseröhre, wie der Berufsverband niedergelassener Gastroenterologen in Ulm erläutert. Dadurch entsteht die sogenannte Barrett-Schleimhaut, die als Vorstufe von Speiseröhrenkrebs gilt. Charakteristische Anzeichen des Rückflusses sind Sodbrennen, saures Aufstoßen und Schluckbeschwerden sowie ein Druckgefühl hinter dem Brustbein.

Viele sterben, weil Krankheit unerkannt bleibt

Der Arzt erkennt die veränderte Schleimhaut häufig im Rahmen einer Magenspiegelung. In vielen Fällen heilt sie aus, wenn erkranktes Gewebe abgetragen wird. In Deutschland erkranken jedes Jahr 6000 Menschen neu an Speiseröhrenkrebs. Davon sterben mehr als vier Fünftel (83 Prozent) innerhalb von fünf Jahren.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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