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AfD hängt SPD und Grüne in Umfrage ab


Schlappe für die Ampel
AfD hängt SPD und Grüne in Umfrage ab

Von dpa, afp
13.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD (Archivbild): Die Partei steht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.Vergrößern des BildesAlice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD (Archivbild): Die Partei steht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. (Quelle: KH/imago-images-bilder)
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Die AfD ist laut einer aktuellen Umfrage erstmals zweitstärkste Kraft. Damit lässt sie SPD und Grüne hinter sich.

Das Umfrage-Hoch der AfD hält an: Im RTL/ntv-"Trendbarometer" gewinnt die AfD im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte hinzu und ist mit 19 Prozent nun zweitstärkste Partei vor der SPD (18 Prozent) und den Grünen (14 Prozent), die unverändert bleiben. Wie am Dienstag zu der Erhebung des Forsa-Instituts weiter mitgeteilt wurde, verliert die Union einen Prozentpunkt und liegt aktuell bei 29 Prozent. Die Werte für die FDP (7 Prozent) und die Linke (4 Prozent) bleiben gegenüber der Vorwoche unverändert.

Die AfD erlebt derzeit im Bund und den Ländern einen Umfrage-Höhenflug mit Werten von 17 bis 20 Prozent – die Union liegt bei 27 bis 30 Prozent. In Thüringen und Sachsen stand die AfD in jüngsten Umfragen auf Platz eins, in Brandenburg lag sie auf ähnlichem Niveau wie CDU und SPD. In diesen drei Ländern sind 2024 Landtagswahlen.

Debatte um AfD-Erstarken

Wegen des Erstarkens der AfD, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird, ist eine Debatte über die Gründe dafür entbrannt. Genannt wird als Ursache unter anderem der öffentliche Streit in der Ampelkoalition. Auch die Unionsparteien werden als Mitverantwortliche gesehen.

Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung und sind keine Prognosen für einen Wahlausgang.

Für die Erhebung befragte Forsa vom 6. bis 12. Juni rund 2.500 Menschen. Die Fehlertoleranz gab das Institut mit plus/minus 2,5 Prozentpunkten an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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