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"Bündnis Sahra Wagenknecht" würde in den Bundestag einziehen | Umfrage


Neues Bündnis geplant
Umfrage: Wagenknechts Partei aus dem Stand zweistellig

Von t-online, mam

Aktualisiert am 23.10.2023Lesedauer: 2 Min.
GERMANY-POLITICS/WAGENKNECHTVergrößern des BildesSahra Wagenknecht: Ihr Bündnis würde es in den Bundestag schaffen – wenn die Partei auf dem Wahlzettel stehen würde. (Quelle: ANNEGRET HILSE/Reuters)
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Mit ihrem neuen Bündnis erzielt Sahra Wagenknecht in einer neuen Umfrage schon jetzt hohe Zustimmungswerte. Das hätte Folgen für mögliche Koalitionen.

Aktuell ist es nur ein Verein, doch das "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) soll offenbar den Grundstein für eine politische Partei legen: Am Montag stellte Sahra Wagenknecht die Ziele ihres Bündnisses vor und warb für Spenden. Mehr dazu lesen Sie hier.

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Die Startbedingungen für die Politikerin, die damit aus der Linken austritt, könnten offenbar nicht besser sein: Laut einer Umfrage könnte sie es mit einer politischen Partei derzeit leicht die Fünf-Prozent-Hürde überwinden und in den Bundestag einziehen. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die "Bild" käme ihre mögliche Partei auf zwölf Prozent und damit auf den fünften Platz unter den Parteien.


Hier diskutieren der stellvertretende Chefredakteur von t-online, Peter Schink, und die politische Reporterin Annika Leister über die Herausforderungen für das Wagenknecht-Bündnis im t-online-Podcast "Diskussionsstoff":

Demnach läge Wagenknecht nur knapp hinter den Grünen mit 12,5 Prozent. Die Union käme auf 26,5 Prozent, die AfD folgt mit 18 Prozent. Kanzler Olaf Scholz und seine SPD würden 15,5 Prozent der Stimmen erzielen und die FDP wäre 5,5 Prozent knapp im Bundestag vertreten. Die Linken hingegen würden mit 4 Prozent den Bundestagseinzug verpassen. Unter welchen Wahlberechtigten das BSW besonders viel Zustimmung erhält, lesen Sie hier.

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"Eine Wagenknecht-Partei verändert die politische Landschaft", resümiert INSA-Chef Hermann Bunkert im Gespräch mit der "Bild". Bisherige Koalitionsmöglichkeiten, wie ein Jamaika-Bündnis, hätten keine parlamentarische Mehrheit mehr. Die Ampel käme nur noch mit der Wagenknecht-Partei auf eine knappe parlamentarische Mehrheit.

Auch ein zweistelliges Ergebnis für Wagenknechts mögliche Partei bei der Europawahl hält Bunkert demnach nicht für ausgeschlossen. Die Europawahl findet nächstes Jahr Anfang Juni statt.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Wahl-Beben! Erste Umfrage MIT Wagenknecht"
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