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BSW legt in Umfrage zu, Grüne schwach, Union nur noch gleichauf mit AfD


Politische Stimmung im Land
Diese Umfrage macht Wagenknecht Mut

Von t-online
Aktualisiert am 07.08.2025 - 15:25 UhrLesedauer: 2 Min.
Sahra Wagenknecht: Sie wuchs in der DDR auf.Vergrößern des Bildes
Sahra Wagenknecht (Archivbild): Sie ist die Führungsfigur der nach ihr benannten Partei BSW. (Quelle: Omer Messinger/Getty Images)
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Die politische Stimmung im Land bleibt angespannt. Union und AfD liegen in einer Ipsos-Umfrage gleichauf. Einen überraschenden Aufschwung erlebt das BSW.

Die Union von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) schwächelt in Umfragen weiter. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos liegen Union und AfD jetzt gleichauf. Demnach verlieren CDU und CSU im Vergleich zur letzten Wahlumfrage einen Punkt und erreichen nur noch 25 Prozent der Stimmen. Damit ist die Union gleich stark wie die AfD (+1). Auf dem dritten Platz folgt die SPD, für die sich unverändert 15 Prozent der Wahlberechtigten entscheiden würden.

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Verheerend bleibt hingegen die Lage für die Grünen. Auch unter der neuen Führung von Franziska Brantner und Felix Banaszak verharrt die Partei im Umfragetief. Sie erreicht laut Umfrage nur noch 11 Prozent der Wählerschaft (minus 1). Die Linke verliert ebenfalls einen Punkt und liegt gleichauf mit den Grünen bei 11 Prozent.

Hoffnung hingegen beim BSW von Sahra Wagenknecht. Ihre Partei kann in der Umfrage an Beliebtheit zulegen und landet mit 5 Prozent (+1) erstmals seit Mai 2025 wieder über der Fünfprozenthürde. Bei der Wahl zum Bundestag hatte das BSW den Einzug ins Parlament mit 4,99 Prozent nur um wenige Stimmen verpasst.

Bittere Wahlanalyse für die FDP

Weiter außen vor bleibt die FDP: Die Liberalen stagnieren bei 3 Prozent und würden den Wiedereinzug in den Bundestag klar verpassen. In einer internen Wahlanalyse war zuletzt der libertäre Kurs des zurückgetretenen Parteichefs Christian Lindner kritisiert worden. In der Analyse, über die die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete, heißt es, die Partei habe sich im Klein-Klein verloren.

Weil in der Ampelregierung mit SPD und Grünen keine großen Herzensprojekte möglich gewesen seien, habe man sich unnötig verkämpft und auf bloße Opposition gesetzt. "Bei jedem auch noch so kleinen Thema sollte das Maximum aus FDP-Sicht erreicht werden." Es hätten Mut und die Fähigkeit gefehlt, sich an veränderte Lagen schnell anzupassen.

Alle sonstigen Parteien kommen zusammen auf einen Stimmenanteil von 5 Prozent (+1). Die repräsentative Wahlumfrage fand vom 1. bis 3. August unter 1.000 Wahlberechtigten statt.

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