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Bericht: Scheuer will Schlichtung bei der Bahn


Weitere Streiks verhindern
Bericht: Scheuer will Schlichtung bei der Bahn

Von dpa
15.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Andreas Scheuer bei einem Besuch der Deutschen Bahn Cargo (Archivbild). Der Verkehrsminister sucht eine Schlichtung im Streit zwischen GDL und Bahn.Vergrößern des BildesAndreas Scheuer bei einem Besuch der Deutschen Bahn Cargo (Archivbild). Der Verkehrsminister sucht eine Schlichtung im Streit zwischen GDL und Bahn. (Quelle: Sachelle Babbar/imago-images-bilder)
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Die Bundesregierung greift in den Tarifstreit bei der Bahn ein. Verkehrsminister Andreas Scheuer will einen Schlichter benennen. Dafür müssen aber Gewerkschaft und Bahn eine Voraussetzung erfüllen.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will nach Informationen der "Bild am Sonntag" einen Schlichter bei den schwierigen und festgefahrenen Verhandlungen zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn einsetzen, meldet die Zeitung. Den müssten allerdings beide Seiten akzeptieren. So könnten weitere Streiks zunächst vermieden werden.

Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) hatte ein neues Angebot als Voraussetzung für Gespräche und einen Verzicht auf weitere Arbeitsniederlegungen gefordert. Die Bahn will der GDL nur ein Angebot am Verhandlungstisch vorlegen. Sie bot am Freitag an, die Gespräche sofort wieder aufzunehmen: "Die DB ist davon überzeugt, dass wir am Verhandlungstisch kurzfristig Lösungen finden. Wir sind dazu bereit", sagte Personalvorstand Martin Seiler.

Kundgebung in Berlin geplant

Der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky hatte zuvor eine Protestkundgebung der Gewerkschaft vor dem Bahntower in Berlin für kommenden Dienstag angekündigt. Danach werde es nur noch "sehr kurze Zeit" bis zu einem neuerlichen Streik dauern.

Der zweitägige Bahnstreik am vergangenen Mittwoch und Donnerstag hatte bundesweit zu massiven Störungen im gesamten Streckennetz der Bahn geführt. Deutsche Bahn und GDL ringen in der Tarifrunde um eine Lohnerhöhung von 3,2 Prozent. Strittig ist jedoch, wann die Erhöhung greifen und wie lang der neue Tarifvertrag gelten soll. Auch Betriebsrenten und eine Corona-Prämie zählen zu den Streitthemen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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