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"Politbarometer": Union fällt auf Rekordtief – SPD und Grüne profitieren


"Politbarometer" des ZDF
Union fällt auf Rekordtief – SPD und Grüne profitieren

Von afp
Aktualisiert am 14.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Angela Merkel (l) und Horst Seehofer (r): Die Bundeskanzlerin und der Bundesinnenminister dürften nicht erfreut über die neuesten Umfrageergebnisse sein.Vergrößern des BildesAngela Merkel (l) und Horst Seehofer (r): Die Bundeskanzlerin und der Bundesinnenminister dürften nicht erfreut über die neuesten Umfrageergebnisse sein. (Quelle: Emmanuele Contini/imago-images-bilder)
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Die Union schreibt historisch schlechte Zahlen im neuesten "Politbarometer". Die Partei büßt in der Umfrage stark ein, während Grüne und SPD deutlich hinzugewinnen.

Nach den Vorfällen in Chemnitz und inmitten der Debatte um Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen verliert die Union an Unterstützung. Würde am kommenden Sonntag ein neuer Bundestag gewählt, kämen CDU und CSU zusammen nur noch auf 30 Prozent – ein Minus von einem Punkt, wie das am Freitag veröffentlichte ZDF-"Politbarometer" ergab. Dies ist der bisher schlechteste Unionswert in der Umfrage.

Die SPD würde sich dagegen mit 20 Prozent deutlich um zwei Punkte verbessern, während auch die Grünen zwei Punkte auf 16 Prozent hinzugewinnen würden. Die AfD sackt in der Umfrage um zwei Punkte auf 15 Prozent ab, während die Linke unverändert bei acht Prozent steht und die FDP einen Punkt auf sieben Prozent verliert. Die übrigen Parteien kämen zusammen unverändert auf vier Prozent.

Schäuble sei wichtigster Politiker

Neben einer großen Koalition hätte damit von den derzeit politisch denkbaren Bündnissen nur eine Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen eine parlamentarische Mehrheit. Für die repräsentative Erhebung befragte die Forschungsgruppe Wahlen von Dienstag bis Donnerstag 1.339 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch. Der Fehlerbereich wurde mit bis zu drei Prozentpunkten angegeben.

Die Liste der wichtigsten Politiker führt weiter Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) mit einem Wert von 1,8 auf einer Skala von minus fünf bis plus fünf an. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) rückt mit einem Wert von 1,2 auf Platz zwei vor. Den letzten Platz belegt bei deutlichen Verlusten mit einem Wert von minus 0,9 weiter Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU).

Verwendete Quellen
  • AFP
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