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Mögliche Merkel-Nachfolgerin: Scholz schließt vorzeitige Wahl von AKK zur Kanzlerin aus


Mögliche Merkel-Nachfolgerin
Scholz schließt vorzeitige Wahl von AKK zur Kanzlerin aus

Von dpa, pdi

23.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) hat erneut ausgeschlossen, dass die Sozialdemokraten einen vorzeitigen Wechsel im Kanzleramt vor der nächsten Bundestagswahl unterstützen könnten.Vergrößern des BildesVizekanzler Olaf Scholz (SPD) hat erneut ausgeschlossen, dass die Sozialdemokraten einen vorzeitigen Wechsel im Kanzleramt vor der nächsten Bundestagswahl unterstützen könnten. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Union debattiert schon lange darüber, wer aus den eigenen Reihen die Nachfolge von Angela Merkel antreten könnte. Doch nun stellt sich SPD-Vizekanzler Olaf Scholz einem vorzeitigen Merkel-Aus entgegen.

Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) hat ausgeschlossen, dass die SPD einen CDU-Kanzler oder eine CDU-Kanzlerin im Bundestag vor Ablauf der Wahlperiode ohne Neuwahl mitwählen würde. "Wir haben einen Koalitionsvertrag mit Angela Merkel unterschrieben. Der gilt bis 2021. Das müssen alle Frauen und Männer mit Ambitionen in CDU und CSU zur Kenntnis nehmen", sagte der Bundesfinanzminister den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Ein vorzeitiger CDU-Kanzlerinnenwechsel ohne Neuwahl mit Stimmen der SPD sei ausgeschlossen.

Kanzlerin Merkel hat zwar mehrfach versichert, dass sie bis 2021 im Amt bleiben will. Allerdings war in den vergangenen Wochen immer wieder über andere Szenarien spekuliert worden. Dazu zählt auch der Wechsel der Kanzlerin ohne Neuwahl. In der SPD hatte es bereits bisher geheißen, sie würde Kramp-Karrenbauer nicht ohne Neuwahl zur Kanzlerin wählen.

Scholz zeigte sich zuversichtlich, dass die Koalition sich im kommenden Jahr stabilisiert. "Wenn ich wetten müsste, würde ich darauf setzen, dass diese Koalition 2020 bestehen bleibt." Er sagte: "Die Quoten wären aber schlecht, weil die wenigstens inzwischen von einem Scheitern ausgehen."

Die nächste Bundestagswahl findet regulär im Herbst 2021 statt. Bis dahin will Merkel ihren bisherigen Ankündigungen zufolge auch als Bundeskanzlerin im Amt bleiben. Als mögliche Nachfolger gelten in der CDU/CSU neben Kramp-Karrenbauer, die in den eigenen Reihen umstritten ist, auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, CSU-Chef Markus Söder, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sowie der CDU-Politiker Friedrich Merz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und afp
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