t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikUkraine

Ukraine-Krieg: Putin will heute noch mit Trump telefonieren


Newsblog zum Ukraine-Krieg
Putin will heute noch mit Trump telefonieren

Von t-online
Aktualisiert am 03.07.2025 - 15:55 UhrLesedauer: 22 Min.
Wladimir Putin und Donald TrumpVergrößern des Bildes
Kremlchef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump (Archivbild): Sie wollen noch am Donnerstag telefonieren. (Quelle: Susan Walsh/AP/dpa/dpa-bilder)
News folgen

Trump und Putin wollen heute noch telefonieren. Ein wichtiger russischer Militär wurde bei einem Angriff getötet. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Donnerstag, 3. Juli

Staatsmedien: Putin kündigt Telefonat mit Trump für Donnerstag an

Der russische Präsident Wladimir Putin will laut Staatsmedien noch im Laufe des Tages mit US-Präsident Donald Trump telefonieren. "Ich werde heute mit dem amerikanischen Präsidenten sprechen", sagte der Kremlchef nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagenturen RIA Nowosti und Tass am Donnerstag beim Besuch einer Ausstellung. Zuletzt hatten Putin und Trump am 14. Juni miteinander telefoniert.

Russlands Öl- und Gaseinnahmen brechen drastisch ein

Russlands Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft sind nach offiziellen Angaben im Juni auf den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren gefallen. Sie brachen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 33,7 Prozent auf 494,8 Milliarden Rubel (5,3 Milliarden Euro) ein, wie aus den am Donnerstag veröffentlichten Daten des Finanzministeriums in Moskau hervorgeht. Lesen Sie hier mehr dazu.

Regierungschefin Frederiksen: Dänemark wird alles für EU-Beitritt der Ukraine tun

Die dänische EU-Ratspräsidentschaft hat der Ukraine die volle Unterstützung bei ihren Bemühungen um einen Beitritt zur Europäischen Union zugesagt. "Die Ukraine gehört in die Europäische Union", erklärte die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen am Donnerstag. "Die dänische Präsidentschaft wird alles tun, um die Ukraine auf dem Weg zum EU-Beitritt zu unterstützen", fügte sie hinzu. Dänemark hatte am Dienstag turnusgemäß die halbjährliche EU-Ratspräsidentschaft übernommen.

"Wir müssen die Ukraine auf der einen Seite stärken und Russland auf der anderen Seite schwächen", erklärte Frederiksen. Ihr Land zählt zu den stärksten Unterstützern der Ukraine im Verteidigungskrieg gegen Russland.

Ukraine präsentiert neue Abfangdrohnen im Krieg gegen Russland

Russland hat seine Drohnen-Produktion massiv ausgeweitet. Auch deshalb gelingen verheerende Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine. Nun hält Kiew dagegen und präsentiert neue Abfangdrohnen. Lesen Sie hier mehr dazu.

Tote und Verletzte nach russischem Raketenschlag auf Odessa

Der Einschlag einer russischen Rakete in der ukrainischen Hafenstadt Odessa hat nach Behördenangaben Tote und Verletzte gefordert. Eine ballistische Rakete mit Streumunition sei auf die Hafeninfrastruktur geschossen worden, sagte der Militärgouverneur von Odessa, Oleh Kiper, im Fernsehen. "Leider sind zwei Menschen getötet worden, drei Menschen haben Verletzungen erlitten, ihnen wird derzeit vor Ort medizinische Hilfe geleistet", fügte er hinzu. Der Beschuss erfolgte demnach zur Mittagszeit. Laut der ukrainischen Luftwaffe wurde die Rakete von der Halbinsel Krim aus abgeschossen, die Russland bereits 2014 annektiert hatte und als Aufmarschgebiet für seine Truppen im Krieg nutzt.

Selenskyj: Ukraine vereinbart Drohnen-Produktion mit US-Firma

Die Ukraine will nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj in diesem Jahr gemeinsam mit dem US-Unternehmen Swift Beat Hunderttausende Drohnen produzieren. "Abfangdrohnen zur Zerstörung feindlicher Drohnen und Raketen, Quadrokopter zur Aufklärung und Feuerleitung, Langstrecken-Kampfdrohnen - von all dem wird es viel mehr geben", kündigte Selenskyj während einer Reise nach Dänemark in den sozialen Medien an.

Ukraine: Haben russische Batteriefabrik mit Drohnen getroffen

Das ukrainische Militär hat eigenen Angaben zufolge eine russische Batteriefabrik in der Region Lipezk angegriffen. Die Drohnenattacke in der Nacht auf Donnerstag habe zu Explosionen geführt und die Produktion in dem Werk im Südwesten Russlands zum Erliegen gebracht, teilt die ukrainische Armee mit.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Selenskyj überraschend in Dänemark gelandet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist überraschend in Dänemark. Wie Aufnahmen des Senders TV 2 zeigen, landete er am Vormittag auf dem Flughafen von Aarhus. In der zweitgrößten Stadt des Landes ist gerade die EU-Kommission um Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu Gast, um gemeinsam mit der dänischen Regierung die sechsmonatige EU-Ratspräsidentschaft von Dänemark einzuläuten.

Auf Selenskyj wartet unter anderem eine Audienz beim dänischen König Frederik X., wie aus Angaben des Büros von Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hervorgeht. Bei einem Treffen mit Frederiksen, von der Leyen und EU-Ratspräsident António Costa soll es außerdem darum gehen, wie die von Russland angegriffene Ukraine bestmöglich unterstützt werden kann. Dafür wird unter anderem ein möglicher Weg zur EU-Mitgliedschaft besprochen. Die Ukraine gehöre in die EU - dies sei sowohl im Interesse Dänemarks als auch Europas, erklärte Frederiksen.

USA stoppen erneut Ukraine-Hilfen: Jetzt wird es kritisch

Die USA stellen ihre Waffenlieferungen an die Ukraine teils ein. Für die ukrainischen Verteidiger könnte die Situation bald brenzlig werden. Manche Systeme sind kaum ersetzbar. Mehr dazu lesen Sie hier.

Ukraine tötet Vizechef der russischen Flotte

Der für die Marineinfanterie zuständige Vizechef der russischen Flotte, Generalmajor Michail Gudkow, ist im Grenzgebiet Kursk durch einen ukrainischen Raketenangriff ums Leben gekommen. Gudkow sei bei der Erfüllung seiner Pflicht gefallen, teilte der Gouverneur der am Pazifik gelegenen Region Primorje, Oleg Koschemjako, mit.

Tote und Verletzte bei russischen Angriffen auf die Ukraine

Bei einem russischen Angriff auf ein Rekrutierungszentrum in Poltawa in der Zentralukraine sind nach Behördenangaben mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Unter den Opfern seien auch Zivilisten, hieß es in einer Mitteilung der Heerestruppen. Der Angriff verursachte demnach einen Brand im Zentrum, ein weiterer Treffer in der Nähe habe ein Feuer bei einem Wohnhaus ausgelöst. Der Militärgouverneur der Region, Wolodymyr Kohut, schrieb auf dem Nachrichtendienst Telegram von zwei Toten und elf Verletzten.

Bei Angriffen auf die Hafenstadt Odessa wurden dem Zivilschutz zufolge sechs Menschen verletzt. Ein Wohnblock wurde demnach beschädigt. Die ukrainische Luftwaffe machte nach eigenen Angaben in der Nacht 40 von 52 von Russland abgefeuerten Drohnen und Drohnenattrappen unschädlich.

USA relativieren Aussagen über Waffenlieferungen

US-Beamte haben am Mittwoch einen vom Weißen Haus angekündigten Stopp von US-Waffenlieferungen an die Ukraine relativiert. Pentagon-Sprecher Sean Parnell erklärte am Mittwoch (Ortszeit), das US-Verteidigungsministerium biete US-Präsident Donald Trump "weiterhin robuste Optionen für die militärische Unterstützung der Ukraine, die mit seinem Ziel, diesen tragischen Krieg zu beenden, im Einklang stehen".


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom