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Zecken: Drei neue FSME-Risikogebiete


Hohes Infektionsrisiko
Zecken: Drei neue FSME-Risikogebiete

Von dpa
Aktualisiert am 21.02.2020Lesedauer: 1 Min.
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Großer Ratgeber: Wer von Mücken und anderen Insekten gestochen wurde, kann etwas gegen die Folgen tun. (Quelle: t-online)
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Ein aktueller Bericht zeigt, dass drei Regionen in Deutschland als weitere FSME-Risikogebiete eingestuft wurden. Das von Zecken übertragene Virus kann eine Hirnentzündung auslösen und sehr gefährlich werden.

Drei weitere Regionen in Deutschland sind als Risikogebiete für die von Zecken übertragene Hirnentzündung FSME eingestuft worden. Es handelt sich um den Stadtkreis Dresden und den Landkreis Meißen in Sachsen sowie um den Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen, wie aus einem aktuellen Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin hervorgeht.

Die meisten Risikogebiete grenzen aneinander

Insgesamt sind demnach nun 164 Kreise als FSME-Risikogebiete definiert. Die neuen Risikogebiete grenzen an bestehende. Ein Infektionsrisiko mit dem Virus besteht laut RKI vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, Südhessen, im südöstlichen Thüringen sowie in Sachsen. Einzelne Risikogebiete liegen in anderen Bundesländern.

Die Einstufung als Risikogebiet basiert auf Erkrankungsdaten mehrerer Jahre. In diesen Regionen wird Menschen, die zum Beispiel in der Freizeit oder beruflich mit Zecken in Berührung kommen könnten, eine FSME-Impfung empfohlen.

2019 gingen die FSME-Fallzahlen laut dem Bericht im Vergleich zum Höchststand von 2018 um knapp ein Viertel zurück: 444 Erkrankungen wurden gemeldet. In 98 Prozent der Fälle waren die Betroffenen nicht geimpft. Generell stagnierten die Impfquoten in den Risikogebieten weitgehend, hieß es. Die Fallzahlen schwanken von Jahr zu Jahr.

Symptome von FSME

FSME beginnt mit Beschwerden wie Kopfschmerzen und Fieber. Bei einem kleinen Teil der Infizierten kann es nach einer Zeit ohne Symptome zu einer zweiten Phase mit Hirnhaut-, Gehirn- oder Rückenmarksentzündung kommen. Die Krankheit kann tödlich verlaufen: 2019 in zwei Fällen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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