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Wegen Energiepreisen: Tourismusverband fürchtet Schließungen


Harter Winter
Tourismus fürchtet Schließungen wegen Energiepreisen

Von dpa
Aktualisiert am 28.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Nordseeinsel Sylt: Wegen der steigenden Energiekosten steht die Tourismusbranche vor einem harten Winter.Vergrößern des BildesNordseeinsel Sylt: Wegen der steigenden Energiekosten steht die Tourismusbranche vor einem harten Winter. (Quelle: IMAGO/Chris Emil Janssen/imago-images-bilder)
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Die Preise für Energie steigen so stark, dass viele Betriebe Schließungen befürchten. Auch die Tourismusbranche steht vor einem harten Winter.

Der Deutsche Tourismusverband (DTV) rechnet angesichts der hohen Energiepreise mit einem harten Winter für die Branche und warnt vor Betriebsschließungen. Verbandspräsident Reinhard Meyer appellierte an Wirtschaftsminister Robert Habeck, "die Betriebe und Akteure in den verschiedenen Segmenten des Deutschlandtourismus mit in das Energiekostendämpfungsprogramm des Bundes aufzunehmen."

Der Bereich dürfte auch bei weiteren Sicherungsmaßnahmen für die Wirtschaft nicht aus dem Blick verloren werden, hieß es in dem Schreiben an den Grünen-Politiker, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Folgen der Corona-Pandemie hätten an den Rücklagen vieler Betriebe gezehrt und seien noch längst nicht aufgearbeitet, schrieb Meyer. Der Fachkräftemängel und die allgemeine Preisentwicklung seien weitere Belastungen.

"Durch die hohen Preissteigerungen im Bereich Energie stehen die Betriebe im Deutschlandtourismus jedoch unter besonderem Kostendruck, da es nur geringen Spielraum gibt, die Kosten an Gäste weiterzugeben." Gerade kleine und mittelständische Betriebe seien auf Unterstützung angewiesen und müssten unbedingt unter einen Rettungsschirm des Bundes genommen werden. "Wenn sie keine Hilfen erhalten, sind zahlreiche Unternehmensschließungen zu befürchten."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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