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"Bild" plant wohl massiven Stellenabbau – radikale Maßnahme von Axel Springer


Regionalbüros betroffen
Bericht: "Bild" plant massiven Stellenabbau

Von t-online
18.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Das Springer-Hochhaus: Ein Teil der Beschäftigten bei "Bild" muss offenbar gehen.Vergrößern des BildesDas Springer-Hochhaus: Ein Teil der Beschäftigten bei "Bild" muss offenbar gehen. (Quelle: Schoening/imago images)
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Um 100 Millionen Euro will der Springer-Verlag sein Konzernergebnis im deutschen Mediengeschäft verbessern. Dafür soll nun kräftig gekürzt werden.

Der Axel-Springer-Verlag will die Boulevard-Marke "Bild" umbauen und Geld einsparen. Dafür sollen ab Montag Stellen abgebaut werden, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmensinsider. Demnach sollen Beschäftigte in dreistelliger Höhe von dem Abbau betroffen sein. Insgesamt soll das Konzernergebnis im deutschen Mediengeschäft in den kommenden drei Jahren um rund 100 Millionen Euro verbessert werden.

Um die Stellen streichen zu können, sollen dem Bericht zufolge einige Regionalbüros geschlossen und andere zusammengelegt werden. Auch beim Fernsehkanal Bild TV soll gekürzt werden. Am Montag sollen die rund 600 Beschäftigten über den Stellenabbau laut Handelsblatt informiert werden.

Bereits im Herbst wurde bekannt, dass Springer Stellen in der Produktion, dem Layout, der Korrektur und der Administration einsparen will. In Zukunft soll der Verlag ein reines Digitalunternehmen werden, schreibt das "Handelsblatt". Demnach kommen bei Springer aktuell 85 Prozent des Umsatzes von 3,9 Milliarden Euro und 95 Prozent des Gewinns von einer Dreiviertelmilliarde Euro aus dem Digitalgeschäft. Bei Bild liege der Umsatz im Digitalen allerdings bei unter 20 Prozent.

Verwendete Quellen
  • handelsblatt.com: "Springer baut Flaggschiff um – Massiver Stellenabbau droht" (kostenpflichtig)
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