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Volkswagen stellt 1100 Zeitarbeiter fest ein


Geschäfte brummen
Volkswagen stellt 1100 Zeitarbeiter fest ein

Von dpa, t-online, dpa-afx
14.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Mehr als tausend Zeitarbeiter können sich offenbar bald über eine Festanstellung freuenVergrößern des BildesMehr als tausend Zeitarbeiter können sich offenbar bald über eine Festanstellung freuen (Quelle: dpa-bilder)
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Die gute Geschäftslage erlaubt Volkswagen die Übernahme weiterer Zeitarbeiter: Der Autobauer stellt an seinen sechs westdeutschen Standorten und bei der Volkswagen Sachsen GmbH insgesamt 1100 Leiharbeitnehmer fest ein. Das teilte der Betriebsrat in Wolfsburg mit.

Einen Festvertrag bekommen Leiharbeiter, die im März bis Mai eine Einsatzdauer bei Volkswagen von 36 Monaten erreichen. Allein am Standort Wolfsburg trifft das auf 360 Zeitarbeiter zu.

"Das ist keineswegs selbstverständlich. In vielen anderen Betrieben haben Leiharbeitnehmer keine echte Chance auf eine feste Anstellung", betonte der Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh. In den vergangenen vier Jahren habe der Konzern rund 7200 Zeitarbeitskräfte übernommen.

Debatte über Übernahmen

Die Übernahme von Leiharbeitern, die Länge ihrer Beschäftigung am Stück und auch ihre Bezahlung ist immer wieder ein Zankapfel. Die Arbeitnehmerseite sieht am liebsten die Stammbelegschaft gestärkt, die Arbeitgeber pochen auf eine flexible Reserve für Auftragsspitzen.

Volkswagen hat seit mehr als einem Jahr eine Charta mit Regeln zu dem Thema. Laut Medienberichten ist die Perspektive auf eine Übernahme in die VW-Stammbelegschaft nach 36 Monaten auch nach der Bündelung der Zeitarbeit des Autobauers in einer neuen Tochter im vergangenen Jahr bestehen geblieben.

Der Verkauf brummt

Der weltweite Absatz des Konzerns legte indes im Januar um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Insgesamt verzeichneten die Wolfsburger 798.100 Auslieferungen (Januar 2013: 749.500) von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen, wie das DAX-Unternehmen mitteilte.

Auf dem größten Einzelmarkt China setzten die VW-Marken erstmals im Monat Januar mehr als 300.000 Fahrzeuge ab. "Zudem verzeichnen wir erste Zuwächse in Europa, vor allem Westeuropa scheint die Talsohle hinter sich zu lassen", erklärte Vertriebsvorstand Christian Klingler laut Mitteilung. Der Manager wertete die Zahlen als guten Auftakt für "ein herausforderndes Gesamtjahr 2014".

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