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Loewe-Belegschaft wird gekündigt: Kein Investor in Sicht


Kein Investor gefunden
Loewe kündigt letzte Mitarbeiter

Von dpa
Aktualisiert am 26.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Zwei Mitarbeiter gehen über das Gelände des Elektronikherstellers Loewe AG: Für ein Großteil der Belegschaft ist heute der letzte Arbeitstag bei dem Traditionsunternehmen.Vergrößern des BildesZwei Mitarbeiter gehen über das Gelände des Elektronikherstellers Loewe AG: Für ein Großteil der Belegschaft ist heute der letzte Arbeitstag bei dem Traditionsunternehmen. (Quelle: David-Wolfgang Ebener/Archivbild/dpa)
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Der insolvente Fernsehgeräte-Hersteller Loewe hat seiner Belegschaft gekündigt. Rund 50 Mitarbeiter sollen bis Ende Oktober bleiben, die sich um die bestehende Abwicklung kümmern.

Den mehr als 400 Mitarbeitern des Kronacher Fernsehherstellers Loewe wird gekündigt. "Ein Großteil wird nun unwiderruflich freigestellt, rund 50 Mitarbeiter bleiben in einem Abwicklungsteam im Betrieb", sagt ein Sprecher der mit dem Insolvenzverfahren beauftragten Bayreuther Kanzlei Wallner Weiß. Bisher waren die Mitarbeiter widerruflich freigestellt gewesen. Je nach Betriebszugehörigkeit verlieren die Beschäftigten damit bis spätestens 31. Oktober ihren Arbeitsplatz, wie der Sprecher sagt.

Investoren werden weiterhin gesucht

In der vergangenen Woche waren bei dem oberfränkischen Traditionsunternehmen ein Sozialplan und der gesetzlich vorgeschriebene Interessenausgleich zwischen Betriebsrat und Insolvenzverwalter Rüdiger Weiß beschlossen worden. Laut Weiß wird weiter nach einem Investor gesucht.

Die mit dem Prozess beauftragte Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers International (PwC) habe 200 mögliche Interessenten angeschrieben. Einige hätten sich zusätzlich selbst bei PwC gemeldet. "Der Prozess steht noch am Anfang. Einige Interessenten nehmen derzeit Einsicht in die Geschäftsunterlagen und es fanden Betriebsbesichtigungen statt", erläutert der Sprecher der Kanzlei Weiß. "Wir hoffen, dass der Prozess bis Jahresende abgeschlossen wird." Das Amtsgericht Coburg hatte am 1. Juli das Insolvenzverfahren über das Vermögen des TV-Premiumherstellers eröffnet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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