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Deutsche Bank erwägt Schließung von 300 Standorten


Kosten einsparen
Deutsche Bank erwägt Schließung von 300 Standorten

Von dpa
Aktualisiert am 18.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Das Logo der Deutschen Bank an der Firmenzentrale des BankhausesVergrößern des BildesDas Logo der Deutschen Bank an der Firmenzentrale des Bankhauses. (Quelle: Silas Stein/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Das Filialnetz von Deutscher Bank und Postbank soll laut Medienbericht weiter ausgedünnt werden. Insgesamt könnten mehrere hundert Filialen von Schließungen betroffen sein.

Die Deutsche Bank erwägt einem Pressebericht zufolge die Schließung von 200 bis 300 Filialstandorten im eigenen Netz und dem der Tochter Postbank. Über diese Zahlen werde intern diskutiert, berichtete das "Manager Magazin" am Mittwoch ohne Angaben von Quellen. Die Ausdünnung des Filialnetzes solle wie der laufende Radikalumbau des Konzerns bis zum Jahr 2022 abgeschlossen werden. Noch sei unklar, wie sich die Schließungen auf die beiden Marken aufteilen. Insgesamt kommt die Deutsche Bank samt Postbank derzeit auf rund 1.300 Filialen.

Derzeit noch 500 Filialen der Deutschen Bank

Ein Konzernsprecher verwies auf Aussagen von der jüngsten Investorenveranstaltung, nach denen die Bank ihr Filialnetz noch einmal unter die Lupe nehmen und weiter optimieren wolle. Zu Zahlen und Standorten könne man noch nichts sagen. Derzeit sei die Bank im Gespräch mit den Arbeitnehmervertretern. Der Konzern will bis 2022 im deutschen Privatkundengeschäft Kosten von einer Milliarde Euro einsparen. Davon sollen 200 Millionen Euro aus dem Vertrieb kommen.

Dem Konzernsprecher zufolge betreibt die Deutsche Bank hierzulande unter ihrer Marke nach einigen Schließungen derzeit noch rund 500 Filialen. Die Postbank kommt noch auf gut 800 Geschäftsstellen, setzt aber vor allem auf die Zusammenarbeit mit ihrem früheren Mutterkonzern Deutsche Post. In etwa 3.300 Partnerfilialen der Post können Postbank-Kunden zum Beispiel Geld von ihrem Postbank-Konto abheben oder Geld einzahlen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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