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Aktien New York: Im Klammergriff der Anleiherenditen - Techs schwanken


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Aktien New York: Im Klammergriff der Anleiherenditen - Techs schwanken

Von dpa-afx
11.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der Aufholjagd am Vortag sind die Kurse am US-Aktienmarkt am Dienstag schon wieder überwiegend unter Druck geraten. Am Anleihemarkt bewegte sich die Rendite zehnjähriger Papiere zeitweise erneut Richtung 1,8 Prozent. Treiber dafür sind die erwarteten Leitzinsanhebungen der US-Notenbank Fed, wodurch sich Alternativen zu Aktien-Anlagen ergeben können.

Der technologielastige Nasdaq 100 , der am Vortag nach seinem Rutsch auf den tiefsten Stand seit Mitte Oktober bereits zum Handelsschluss wieder im Plus lag, drehte am Dienstag nach etwas schwächerem Start in die Gewinnzone mit zuletzt 0,15 Prozent auf 15 638 Punkte. Der Leitindex Dow Jones Industrial sank um 0,60 Prozent auf 35 853 Punkte. Der marktbreite S&P 500 verbuchte ein Minus von 0,27 Prozent auf 4658 Punkte.

Die Geldpolitik bleibt im Fokus. Marktteilnehmer erhoffen sich im Tagesverlauf von einer Anhörung zur erneuten Nominierung von Jerome Powell als Chef der US-Notenbank vor dem Bankenausschuss des Senats Hinweise zu künftigen Maßnahmen der Fed. In einer bereits vorab veröffentlichten Eröffnungsrede betonte Powell, die Fed werde alle Instrumente einsetzen, um die Wirtschaft sowie einen starken Arbeitsmarkt zu stützen und zu verhindern, dass sich eine höhere Inflation festsetzt. Neue Inflationsdaten aus den USA werden am Mittwoch veröffentlicht.

Aktien-Umstufungen bewegten: Eine Verkaufsempfehlung der Bank UBS für die Aktien von IBM drückte den Kurs des IT-Konzerns um vier Prozent an das Ende im Leitindex Dow. Für die Titel des Aluminiumkonzerns Alcoa ging es nach einer Abstufung durch die Deutsche Bank um zwei Prozent abwärts.

Die Aktien von AMD rückten dagegen um zwei Prozent vor. Das Investmenthaus Keybanc Capital rät nun zum Kauf der Papiere des Halbleiterspezialisten. Die Anteile des Netzwerkausrüsters Juniper Networks legten nach einer frischen Kaufempfehlung der Bank of America um 2,4 Prozent zu.

Die Ernennung von David Zinsner zum neuen Finanzchef des Chipherstellers Intel bewerteten Analysten positiv. Zinsner kommt von Micron Technology. Die Intel-Papiere gaben nach ihrem starken Vortag nun aber um 0,4 Prozent nach. Micron verloren 1 Prozent. Analyst Stacy Rasgon von Bernstein Research nannte Zinsner "eine glaubwürdige, disziplinierte und kompetente Führungskraft".

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