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Ölpreise steigen weiter: Stärkere Nachfrage in China


Stärkere Nachfrage in China
Ölpreise steigen weiter

Von dpa
Aktualisiert am 18.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Ölförderung: Die aktuelle Lage in China bestimmt den globalen Ölmarkt.Vergrößern des BildesÖlförderung: Die aktuelle Lage in China bestimmt den globalen Ölmarkt. (Quelle: IMAGO/Yegor Aleyev/imago-images-bilder)
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Zuversicht auf dem Ölmarkt: Mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen in China könnte die weltweite Nachfrage in diesem Jahr auf ein neues Rekordhoch steigen.

Die Ölpreise sind am Mittwoch weiter gestiegen. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März 87,13 US-Dollar. Das waren 1,21 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Februar-Lieferung stieg um 1,39 Dollar auf 81,57 Dollar.

Marktbeobachter verwiesen auf den Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA). Der Interessenverband von Industriestaaten rechnet zwar zu Beginn des Jahres mit einem Überschuss an Rohöl aus dem Weltmarkt. Im weiteren Verlauf des Jahres dürfte sich das aber ändern. Ab dem Frühjahr erwarten die IEA-Experten vor allem eine stärkere Nachfrage nach Rohöl in China. Dies habe den Ölpreisen am Vormittag Auftrieb verliehen, hieß es am Markt.

Zuversicht am Ölmarkt

Generell sorgt die Lockerung der einst strengen Corona-Vorschriften in China für Zuversicht am Ölmarkt. Marktteilnehmerinnen und -teilnehmer erhoffen sich dadurch eine spürbare konjunkturelle Erholung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, die auch auf die globale Wirtschaft und die gesamte Energienachfrage ausstrahlen könnte.

Optimistischer stimmt zudem der absehbare Kurs vieler Zentralbanken, die ihren Kampf gegen die hohe Inflation in diesem Jahr etwas weniger intensiv führen dürften. Die konjunkturelle Belastung infolge steigender Zinsen wäre in diesem Fall nicht mehr ganz so groß wie noch im letzten Jahr, als die Leitzinsen in vielen Ländern stark angehoben wurden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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