Öltankhaftpflichtversicherung kann sinnvoll sein

Wenn der Öltank ausläuft, kann es richtig teuer werden. Hausbesitzer können sich vor den finanziellen Folgen mit einer speziellen Haftpflichtversicherung schützen.

Hohe Kosten durch ein Leck im Öltank

Normalerweise ist ein Öltank dicht. Mit der Zeit kann es jedoch zu Lecks kommen. Die Folgen können dann gravierend sein – insbesondere, wenn viel Öl ausläuft und auch den umliegenden Boden verschmutzt. In der Regel muss nun erst einmal ein Gutachter prüfen, in welchem Umfang das Öl ins Erdreich gelangt ist und welche Maßnahmen erforderlich sind. Häufig rücken anschließend Bagger an, um die von Öl verschmutzte Erde abzutransportieren. Das Erdreich muss aufwendig gereinigt und dann als Sondermüll entsorgt werden. All diese Maßnahmen kosten viel Geld. Besonders hoch fällt die Rechnung aus, wenn Öl ins Grundwasser gelangt. Dann kann es sogar zu Personenschäden kommen. Deshalb kann es sinnvoll sein, eine entsprechende Haftpflichtversicherung zu haben.

Spezielle Haftpflichtversicherung für den Tank

Die hohen Kosten für die Beseitigung von Schäden durch einen ausgelaufenen Öltank können für Hausbesitzer den Ruin bedeuten – es sei denn, sie haben eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Dabei ist zu beachten, dass der Öltank und mögliche Schäden durch das Öl nicht unter die normale private Haftpflichtversicherung fallen. Die Öltankhaftpflichtversicherung zeichnet sich im Normalfall durch Deckungssummen von etwa zehn Millionen Euro aus.

Ölheizung: Eine Modernisierung rechnet sich