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Postbank-Integration in Deutsche Bank kostet weitere 750 Jobs


Deutsche Bank
Postbank-Integration kostet weitere Stellen

Von t-online, sm

Aktualisiert am 28.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Privatkundenvorstand Frank Strauß: Die Deutsche Bank hat sich 2017 entschieden, die Postbank nicht zu verkaufen. Das kostet Arbeitsplätze.Vergrößern des BildesPrivatkundenvorstand Frank Strauß: Die Deutsche Bank hat sich 2017 entschieden, die Postbank nicht zu verkaufen. Das kostet Arbeitsplätze. (Quelle: Arne Dedert/dpa)
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Die Deutsche Bank wird im Zuge der Einbindung der Postbank rund 750 weitere Vollzeitstellen abbauen. Ziel sei es, Dopplungen an den Standorten abzubauen. Tausend weiter Arbeitsplätze könnten abgebaut werden.

Die Integration der Postbank in die Deutsche Bank kostet weitere 750 Stellen. Wie das größte heimische Geldhaus am Freitag mitteilte, sollen die Jobs in den Zentralen in Bonn und Frankfurt wegfallen. "Dieser Abbau ist leider unumgänglich, wenn wir Doppelfunktionen vermeiden und unsere Organisation so aufstellen wollen, dass wir unsere Ziele erreichen können", begründet Privatkundenchef Frank Strauss diesen Schritt in einem Brief an die Mitarbeiter. Der Interessenausgleich mit der Mitarbeitervertretung sei am Donnerstagabend unterzeichnet worden. Der Stellenabbau soll "sozialverträglich" vorgenommen werden.

Weitere 1.200 Stellen in Gefahr

Noch verhandelt wird über Bereiche wie Kontoservice, Kreditabwicklung und andere Tätigkeiten. Hier könnten weitere rund 1.200 Jobs wegfallen, heißt es in Unternehmenskreisen.

Die Deutsche Bank hat sich 2017 entschieden, die Postbank nicht zu verkaufen, sondern in den Konzern zu integrieren. Dadurch sollen ab 2022 jährlich Synergien in Höhe von rund 900 Millionen Euro erzielt werden. Der Umbau kostet inklusive der Investitionen in eine gemeinsame IT rund 1,9 Milliarden Euro. Aktuell sind bei der DB Privat- und Firmenkundenbank, in der die Postbank aufgegangen ist, rund 28.000 Vollzeitkräfte beschäftigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters, dpa
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