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Kraftwerksbetreiber Steag streicht 1.000 Stellen

Von dpa
01.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Das Steag Heizkraftwerk Walsum (Archivbild): Der Essener Kraftwerksbetreiber will rund 1.000 seiner 3.500 ArbeitsplΓ€tze in Deutschland abbauen.
Das Steag Heizkraftwerk Walsum (Archivbild): Der Essener Kraftwerksbetreiber will rund 1.000 seiner 3.500 ArbeitsplΓ€tze in Deutschland abbauen. (Quelle: Bernd Thissen/dpa-bilder)
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Weil Deutschland die Kohlevertstromung beenden will, muss das Energieunternehmen Steag sparen: Fast ein Drittel der ArbeitsplΓ€tze soll gestrichen werden. Betroffen sind Kraftwerke in Saarland und Ruhrgebiet.

Der Essener Kraftwerksbetreiber Steag will voraussichtlich rund 1.000 seiner 3.500 ArbeitsplΓ€tze in Deutschland abbauen. "Wir streben einen mΓΆglichst fairen und sozialvertrΓ€glichen Arbeitsplatzabbau an", sagte Andreas Reichel, Mitglied der GeschΓ€ftsfΓΌhrung, laut einer Mitteilung vom Donnerstag. Allerdings stΓΌnden dafΓΌr aufgrund der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage des Unternehmens begrenztere finanzielle Mittel zur VerfΓΌgung als in der Vergangenheit.

Der Stellenabbau betrifft demnach die Kraftwerksstandorte im Ruhrgebiet und Saarland, die damit im direkten Zusammenhang stehenden AktivitΓ€ten, die Verwaltungsbereiche sowie die ΓΌbrigen operativen GeschΓ€fte in Deutschland. Zuvor hatte die "WAZ" ΓΌber die PlΓ€ne berichtet.

Der Einschnitt sei Teil der Strategie des Vorstandes für eine neue Struktur des Unternehmens, die zum Beginn des GeschÀftsjahres 2022 umgesetzt sein soll, hieß es weiter. Die PlÀne wurden dem Aufsichtsrat am Mittwoch vorgestellt. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur soll die Belegschaft an diesem Donnerstagvormittag über die PlÀne informiert werden.

Kohlekraftwerke sollen in den kommenden Jahren vom Netz gehen

Kern ist laut "WAZ" die Abschaltung der Γ€lteren Steinkohlekraftwerke und ein Fokus auf Erneuerbare Energien. Bis Anfang 2022 wolle der Vorstand Klarheit schaffen, wann welches Kraftwerk vom Netz gehen werde. Der sechs Ruhrgebietskommunen gehΓΆrende Konzern ziehe damit die Konsequenzen aus dem Kohleausstieg, der fast jede dritte seiner Stellen in Deutschland koste.

WΓ€hrend Braunkohlekraftwerke dem Ausstiegsgesetz zufolge noch bis 2038 laufen kΓΆnnten, sollten die meisten Steinkohlekraftwerke bereits in den kommenden Jahren vom Netz gehen. Das treffe alle sechs deutschen Steag-Standorte, nur der jΓΌngste Block 10 in Duisburg-Walsum kΓΆnnte dem "WAZ"-Bericht zufolge noch lΓ€nger laufen. Wie die "WAZ" weiter berichtet, sollen die meisten Stellen in den Kraftwerken wegfallen. Die Verwaltung solle deutlich verkleinert werden. Der Abbau treffe auch die technischen Serviceeinheiten.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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